Laut FOCUS - siehe Einstiegsbeitrag - :
300 Euro vom WDR für den Hauptzeugen?
"Auf Nachfrage im Untersuchungsausschuss gestand er dann, dass er eine Falschaussage im Zusammenhang mit der Uhrzeit getätigt hatte. Nach dem dreistündigen Dreh habe man ihm eine Aufwandsentschädigung von 300 Euro in bar in die Hand gedrückt."
Geht man allgemein von einem Nettoeinkommen von einem Drittel vom (richtig berechneten) brutto aus, so entspricht dies etwa 1000 Euro brutto. Das macht nachdenklich und ist weit entfernt von den 5 Jahren, nach denen das Vergessen einzusetzen pflegt.
Vielleicht ist das ein verwertbarer Gesichtspunkt in Sachen Georg Thiel?
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Einfach mal beim WDR anfragen:
- Stehen die 300 Euro in der WDR-Buchhaltung? Wenn ja, als was deklariert?
- Wenn nein, wieso nicht? Wer hat das dann bezahlt?
- Wurden beim WDR Maßnahmen gegen die Schuldigen der journalistischen Fehler ergriffen und wenn ja, welche? (Diverse, siehe den FOCUS-Bericht.)
- Darf man einen Nichtzuschauer inhaftieren, weil er sich weigert, bei einem - wieder einmal - derart politisch einseitigen Unternehmen Mitfinanzierer zu sein?