1. Um 1980: Rund 90 %_? audiovisuelle Nutzung kam von "ARD, ZDF etc.".
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Das wäre die ganz besonders wichtige Jahreszahl:
Wie viel Geld erhielten "ARD, ZDF etc." damals? Wir benötigen die Jahres-Gesamtsumme in DM.
Diese wäre zu halbieren - Euro. Sodann wäre sie pro Kopf umzurechnen - Division durch 60 Millionen Bürger. Präziser ist es nicht nötig. Überschlägige Zahlen genügen.
2. Die Jahr 1950 bis 1980 interessieren aber auch.
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Das gleiche ist also nötig für 3 Jahrzehnte, beispielsweise die vorstehenden Werte alle 5 bis 10 Jahre.
3. Die Jahr 1980 bis 2020 sind das Wichtigste.
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Die gleichen Zahlenwerte bis heute. Diverse Zahlen sind vermutlich bereits im Forum. Ferner gibt es vielleicht Geeignetes bei Wikipedia. Für beides würden wir die Links benötigen.
4. Inflationsbereinigung:
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Alle Zahlen sind zu bereinigen um die Geldentwertung, vielleicht auch um Weiteres.
Welcher Index? Gar nicht so einfach zu entscheiden. Im ersten Anlauf der Verbraucherpreisindex.
Dessen Werte müssen wir also für den gleichen Zeitraum erfahren - alle 10 oder 5 Jahre.
Lange statistische Zeitreihen haben erhebliche Probleme der Deutung. Das schieben wir beiseite, bis wir die Zahlen haben.
Die Umrechnung erfolgt dann hier in diesem Thread.
Je nach Ergebnis muss man dann den optimal geeigneten Index abwägen.
Beispiel: Durchschnitts-Nettoeinkommen im Land; Kosten der privaten Medienwirtschaft.
Auch der Übergang von immer weniger Zeitungs- und Bücherlesen zu immer mehr audio-visuell muss zum Schluss irgendwie eingerechnet werden.
5. Gesetzt den Fall, immer etwa gleich viel pro Kopf nach aller Umrechnung? Nein!
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Nein, so einfach kommt das Imperium ARD, ZDF etc. nicht heraus aus der Geschichte.
Im Gegensatz zu 1980 ist dies Imperium gesunken von etwa 90 % auf vermutlich nur noch etwa 25 % Anteil am audio-visuellen Konsum, Tendenz rasch sinkend. Also hätte das Inkasso grob gerechnet auf ein Drittel sinken müssen, um "gleich" zu bleiben. In Wahrheit dürfte es ziemlich kontinuierlich gestiegen sein.
6. Letztlich geht es um Ökonomie des VEB Sozialismus "ARD, ZDF etc.".
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Jeder Anbieter muss sein Geschäftsvolumen der Nachfrage anpassen. Der Tag der Bürger hat nur im Mittel 5_? audio-visuelle Stunden am Tag.
Wer als Unternehmer davon nur noch ein Drittel von früher bedient, der muss zurück gebaut werden. Darum geht es unter anderem beim Konflikt "Sachsen-Anhalt Dezember 2020".
7. Die Rückbaupflicht:
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Ein abgaben-finanziertes Sozialismus-Unternehmen baut sich nie selber zurück. Es muss durch die Politik über das Zuschrauben des Galdhahns dazu gezwungen werden.
Wirklich? Ja, denn: Gesetzt den Fall, irgendwann sind ganz hypothetisch null Zuschauer, auch dann würden die Sender gerne 8 Milliarden Euro kassieren. Das aber geht natürlich nicht. Also:
Die Politik muss das Recht erlangen, für "ARD, ZDF etc." eine Palliativmedizin zu verordnen.
8. Und damit sind war am Ziel ideser Logik: Das Bundesverfassungsgericht
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muss der Politik erlauben, statt KEF-Verfahren eine Palliativ-Medizin zu fahren, weil diese Dinosaurier einer veraltenden Technologie keine Überlebensaussicht haben.
Dies muss dem Bundesverfassungsgericht dargelegt werden, da es nicht eigentliche Aufgabe der Juristen ist, derartiges zu wissen. Für diese kurzfristig anstehende Darlegung benötigen wir das vorstehend aufgezeigte Zahlenwerk.
Die nötigen Daten sind vor allem 1980 bis 2021. Was davor lag, das interessiert aber auch, um eine Langfristlinie zu bilden. Zwar war Fernsehen erst ab etwa 1965 generalisiert, aber Radio schon seit etwa 1950.
9. "Paliativ-Medizin statt KEF"? Dies ist beim BVerfG aktuell die Problematik.
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Die Argumentation in der vorstehenden Härte war bisher nicht feststellbar. Das soll in bevorstehenden geeigneten Verfahren ausgestritten werden.