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Autor Thema: Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) soll vergrößert werden  (Gelesen 1819 mal)

K
  • Beiträge: 2.246
"Sparen - koste es was es wolle"?
Ohne Worte - fassungslos:
Zitat
[..] Der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) soll vergrößert werden und damit zugleich der Anteil von staatlichen und staatsnahen Mitgliedern sinken. [..]

22.12.2020  17:25 Uhr von dpa
Mitteldeutschland
Kontrollgremium soll vergrößert werden
Migranten-Verbände und LGBTQI+-Vertreter sollen in MDR-Rundfunkrat
Zitat
Für den Mitteldeutschen Rundfunk soll künftig ein neuer Staatsvertrag gelten. Dieser regelt unter anderem, wie der MDR kontrolliert wird. Der dafür zuständige Rundfunkrat soll vergrößert werden. Migrantenverbände und Vertreter der LGBTQI+-Community sollen in diesen einziehen, dafür soll das Gewicht der Politik abnehmen.

Erfurt
Der Rundfunkrat des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) soll vergrößert werden und damit zugleich der Anteil von staatlichen und staatsnahen Mitgliedern sinken. Das sieht die geplante Neufassung des MDR-Staatsvertrags vor, den Thüringens Medienstaatssekretär Malte Krückels am Dienstag in Erfurt vorstellte. Zuvor hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) die Vereinbarung unterzeichnet. Derzeit besteht der Rundfunkrat, der als Aufsichtsgremium fungiert und sich aus Vertretern politischer, weltanschaulicher und gesellschaftlicher Gruppen zusammensetzt, aus 43 Mitgliedern. Künftig soll er laut Krückels 50 Plätze haben.
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Drei Landtage müssen zustimmen
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Erste Neuregelung nach 30 Jahren
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MDR soll mehr Ressourcen nach Thüringen leiten
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Rundfunkrat wird diverser und staatsferner
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Dass im MDR-Staatsvertrag nun besonders darauf geachtet werden soll, dass der Anteil von staatsnahen und staatlichen Vertretern nicht zu hoch ist, geht auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts vor einigen Jahren zurück. Demnach dürfen maximal ein Drittel staatliche und staatsnahe Vertreter in Aufsichtsgremien der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sein. Je nach Zählweise fällt das bislang im MDR-Rundfunkrat nach Angaben Krückels „knapp“ aus.


weiterlesen:
https://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Migranten-Verbaende-und-LGBTQ-Vertreter-sollen-in-MDR-Rundfunkrat


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Danke für die Meldung.

...aber wo bleibt der Sitz für die Nichtnutzer?

PRESSEMITTEILUNG: Novum – Nichtnutzer beanspruchen Sitz im Rundfunkrat des MDR (08/2015)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=15277.0

 ???


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h
  • Beiträge: 304
Was soll denn "Je nach Zählweise" bedeuten? Entweder man ist staatsnah -z.B. durch entsprechende Einträge im Lebenslauf- oder man ist es nicht.
Ich verstehe außerdem gar nicht, warum man zur Zielerreichung (=Senkung des Anteils der staatsnahen Mitglieder) den Rundfunkrat vergrößern muss. Man könnte doch einfach das Mandat einiger staatsnaher Mitglieder auslaufen lassen.

Aber wer will sich schon das Zubrot nehmen lassen?
Zitat
Wer jemals die Sitzungen der Gremien verfolgt hat, der weiß: Manche Aufwandsentschädigung ist erarbeitet, manche ist ersessen. Es werden keine Leistungsprämien bezahlt, sondern Präsenz vergolten.
Quelle: Tagesspiegel, 06.07.2015, Was die Rundfunkräte kosten WDR zahlt 3015 Euro im Monat
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/was-die-rundfunkraete-kosten-wdr-zahlt-3015-euro-im-monat/12017548.html


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