Autor: 06. August 2020, 12:45
medienkorrespondenz.de, 03.08.2020
Marlehn Thieme als Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats bestätigtMarlehn Thieme ist als Vorsitzende des ZDF-Fernsehrats wiedergewählt worden. Die 63-Jährige wurde am 10. Juli in Mainz in der konstituierenden Sitzung des Gremiums für die neue vierjährige Amtsperiode in geheimer Wahl mit großer Mehrheit im Amt bestätigt. Die Juristin aus Bad Soden (Taunus) – die im Fernsehrat die evangelische Kirche vertritt und seit 2003 Mitglied des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist – erhielt 48 Ja-Stimmen. Drei Mitglieder stimmten mit Nein und weitere fünf enthielten sich. An der öffentlichen Sitzung des Fernsehrats, die coronabedingt in der Mainzer Rheingoldhalle stattfand, nahmen 56 Mitglieder teil. Insgesamt hat das Gremium 60 Mitglieder; vier fehlten bei der Sitzung.
Die wiedergewählte Fernsehratsvorsitzende Thieme gehört seit 2004 dem Gremium an […]
Gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern
[…]
Mehrere Länder tauschen Vertreter aus
[…] Dem ZDF-Fernsehrat gehören in der neuen Amtsperiode 48 Personen an, die bereits zuvor Mitglied des Gremiums waren. Zwölf Mitglieder sind neu in den Fernsehrat eingezogen. Änderungen gab es unter anderem bei den Plätzen, die den Bundesländern zustehen. […] Fünf der 16 Länder nahmen Neuberufungen in den Fernsehrat vor.[…]
Fünf der 16 Länder nahmen Neuberufungen in den Fernsehrat vor. Hatte Brandenburg ab 2016 Susanne Stürmer, Präsidentin der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ (HFF) in Potsdam-Babelsberg und frühere Ufa-Geschäftsführerin, in den Fernsehrat entsandt, berief das Bundesland nun einen Politiker. Neuer Vertreter Brandenburgs in dem ZDF-Gremium ist Staatssekretär Benjamin Grimm (SPD), der seit Ende 2019 in der Potsdamer Staatskanzlei Beauftragter für Medien und Digitalisierung ist.
Wechsel gab es ferner bei […]
Weiterlesen auf: https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/marlehn-thieme-als-vorsitzende-des-zdf-fernsehrats-bestaetigt.html
-
IP logged
»Letzte Änderung: 06. August 2020, 13:54 von Bürger«