Es ist schon kurios, über die angedachte Beitragserhöhung können die Verlage wunderbar berichten.
Über Widerstände und mögliche Gerichtsentscheidungen ist man sich auch sehr wohl im klaren, nur gibt es keinerlei Wort einer konsequenten verlagseigenen Meinung dazu. Dabei ist man sich sicher bewusst, dass dieser aufgezwungene Medienbeitrag ein großes Stück des Medienbudgets potentieller Zeitungsabonnenten radikal wegschneidet und zudem noch meist sinnlos verpufft, da die nutzende Abgeltung des Beitrags sich immer mehr in Grenzen hält und fast ins nichts tendiert. Diese Verlage mit ihren Werbeschaltungen zu "freiwilligen" Abos müssen sich doch vera.... vorkommen, wenn ihnen der Zwangsfunk mit seinem Zwangsabo auf der Nase rumtanzt. Solange von den Verlagen kein echtes Entgegentreten zu dieser untragbaren Situation erkennbar wird, sollten sie sich die Bettelei zu online-Abos besser ganz ersparen..