...Selber habe ich dort nie gewohnt. Habe dem Bescheid widersprochen im Dezember 19. jetzt droht die Pfändung und ich soll ihnen nachweisen per Meldeauskunft das ich dort nie gewohnt habe.
Ja dann worauf warten, ab zum EMA Amt und in schöner Form eine negative Meldeauskunft anfordern.
PersonX würde das gegenüber dem EMA somit nur schriftlich machen.
Vielleicht also per Antrag.
Antrag auf Bescheidung, dass keine Anmeldung von Person X für den Ort X vorliegend ist für den Zeitraum U bis V.
--> Da das EMA als "Amt" ja eine Hilfe bieten könnte, kann Person X auch fragen, was, wie oder warum. Natürlich könnte diese Frage auch Richtung LRA platziert werden, wenn die LRA z.B. nicht vom VwVfG ausgenommen ist.
Also entweder oder.
Wert legen solle eine Person X etwas auf
VwVfG §25 Abs. 2
"Die Behörde erörtert, soweit erforderlich, bereits vor Stellung eines Antrags mit dem zukünftigen Antragsteller, welche Nachweise und Unterlagen von ihm zu erbringen sind und in welcher Weise das Verfahren beschleunigt werden kann. Soweit es der Verfahrensbeschleunigung dient, soll sie dem Antragsteller nach Eingang des Antrags unverzüglich Auskunft über die voraussichtliche Verfahrensdauer und die Vollständigkeit der Antragsunterlagen geben."https://www.gesetze-im-internet.de/vwvfg/__25.htmlVerwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG)
§ 25 Beratung, Auskunft, frühe Öffentlichkeitsbeteiligung
(1) Die Behörde soll die Abgabe von Erklärungen, die Stellung von Anträgen oder die Berichtigung von Erklärungen oder Anträgen anregen, wenn diese offensichtlich nur versehentlich oder aus Unkenntnis unterblieben oder unrichtig abgegeben oder gestellt worden sind. Sie erteilt, soweit erforderlich, Auskunft über die den Beteiligten im Verwaltungsverfahren zustehenden Rechte und die ihnen obliegenden Pflichten.
(2) Die Behörde erörtert, soweit erforderlich, bereits vor Stellung eines Antrags mit dem zukünftigen Antragsteller, welche Nachweise und Unterlagen von ihm zu erbringen sind und in welcher Weise das Verfahren beschleunigt werden kann. Soweit es der Verfahrensbeschleunigung dient, soll sie dem Antragsteller nach Eingang des Antrags unverzüglich Auskunft über die voraussichtliche Verfahrensdauer und die Vollständigkeit der Antragsunterlagen geben.
(3) Die Behörde wirkt darauf hin, dass der Träger bei der Planung von Vorhaben, die nicht nur unwesentliche Auswirkungen auf die Belange einer größeren Zahl von Dritten haben können, die betroffene Öffentlichkeit frühzeitig über die Ziele des Vorhabens, die Mittel, es zu verwirklichen, und die voraussichtlichen Auswirkungen des Vorhabens unterrichtet (frühe Öffentlichkeitsbeteiligung). Die frühe Öffentlichkeitsbeteiligung soll möglichst bereits vor Stellung eines Antrags stattfinden. Der betroffenen Öffentlichkeit soll Gelegenheit zur Äußerung und zur Erörterung gegeben werden. Das Ergebnis der vor Antragstellung durchgeführten frühen Öffentlichkeitsbeteiligung soll der betroffenen Öffentlichkeit und der Behörde spätestens mit der Antragstellung, im Übrigen unverzüglich mitgeteilt werden. Satz 1 gilt nicht, soweit die betroffene Öffentlichkeit bereits nach anderen Rechtsvorschriften vor der Antragstellung zu beteiligen ist. Beteiligungsrechte nach anderen Rechtsvorschriften bleiben unberührt.
-> Natürlich könne das eine LRA auch selbst machen, kostet aber sicherlich Geld, wenn das EMA Amt mitteilen soll, wer wo nicht sich nicht gemeldet hat.