Autor: 01. Februar 2020, 18:20
Hamburger Abendblatt, 01.02.2020
Abendblatt-Check: Was Kulturpolitiker der Parteien wollenÜberblick über Schwerpunkte, Forderungen und Absichtserklärungen von SPD, Grünen, CDU, FDP, der Linken und AfD zur Bürgerschaftswahl.Von Holger True
Hamburg. Zur Bürgerschaftswahl am 23. Februar haben die im Parlament vertretenen Parteien umfangreiche Wahlprogramme veröffentlicht. Auch die Kultur ist darin Thema. Natürlich findet häufig die Elbphilharmonie bzw. die Entwicklung der Musikstadt Hamburg in irgendeiner Form Erwähnung, es geht aber in der Regel inhaltlich deutlich darüber hinaus. Eine Bestandsaufnahme der kulturpolitischen Schwerpunkte, Forderungen und Absichtserklärungen.
Welche kulturellen Bereiche finden im Parteiprogramm Erwähnung?
Vollständigkeit oder Akzentuierung, das ist hier die Frage. SPD, Grüne, CDU, FDP und Linke decken jedenfalls schon mal grundsätzlich einen recht großen Bereich ab. Natürlich dürfen Museen, Theater, Konzerthäuser und Clubs nicht fehlen, aber auch die Freie Szene, Stadtteilkultur und öffentliche Bücherhallen finden Erwähnung. Grüne und FDP eint das Interesse an Musicals, den Denkmalschutz haben SPD, Grüne, CDU, FDP und Linke explizit auf der Agenda. Die AfD hingegen erwähnt in ihrem Kulturprogramm, das mit „Demokratie“ überschrieben ist, lediglich ganz allgemein die „Theater- und Museumskultur“, konkret geht es sonst nur noch um Rundfunkbeitrag und Rundfunkstaatsvertrag.
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Zentrale Sätze aus den Kulturprogrammen
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»Letzte Änderung: 01. Februar 2020, 18:53 von ChrisLPZ«