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Autor Thema: Karola Wille: „Die Kommunikation ist entgrenzt, die Öffentlichkeit fragmentiert“  (Gelesen 4143 mal)

  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Vorgeschichte???
Die Wille steht doch in der Hierarchie von Verquickung Politik und Rundfunk gleich dichtauf hinter ihrer Landsmännin Tante Merkel. Die braucht natürlich nach wie vor ihr gekapertes Sprachrohr des örR.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 14. Juni 2020, 18:08 von Bürger«
Schrei nach Gerechtigkeit

G
  • Beiträge: 1.548
Mit so einer Vorgeschichte (falls die Vorwürfe den Tatsachen entsprechen) hat man an einer Uni, vor allem im Lehrbetrieb, m.E. nichts verloren!
Und erst recht nicht im ÖRR, wo die "Hörer" Opfer durchschnittlich weniger gebildet sind.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 31. Januar 2020, 17:11 von Bürger«

M
  • Beiträge: 41
Und erst recht nicht im ÖRR, wo die "Hörer" Opfer durchschnittlich weniger gebildet sind.
Ja, aber der Sumpf beim ÖRR ist doch hinlänglich bekannt. Die wird das nicht interessieren. Außerdem würde ich mal nicht davon ausgehen, dass (universitäre) Bildung einen besser vor Propaganda schützen kann. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sogar das Gegenteil der Fall ist.


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o
  • Beiträge: 1.575
Die Dame hat an der Universität Leipzig nur 1 Semester irgendwas gemacht. Ob's eine reguläre Vorlesung war, die jede Woche stattfand und gar mit einer Prüfung abgeschlossen wurde, würde ich sogar stark bezweifeln.

Außerdem hat es wenig Sinn, die Universität Leipzig in der Personalie Wille zu befragen. Der Schriftsteller Erich Loest ("Nikolaikirche") sprach bei seiner Gemäldespende von einer Altstalinistenfraktion, die in der Uni immer noch aktiv war. Ist alles aber schon mehr als zehn Jahre her. Von der heutigen Universitätsleitung braucht man nichts zu erwarten, die ist banal, langweilig und ohne irgendeine Agenda außer der des Stillstands.

Ist mittlerweile arg OT.

Wir sollten über Frau Willes Beobachtungen zur fragmentierten Öffentlichkeit reden, womit sie in meinen Augen durchaus recht hat (und was aber nicht Schlimmes bedeuten muss).

Jedenfalls ist der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht mehr in der Lage, diese Öffentlichkeit zu defragmentieren. Dafür ist es erstens viel zu spät und zweitens ist die wirkliche Motivation für diesen Wunsch der Defragmentierung ("Lagerfeuer") nichts Gesellschaftspolitisches, sondern pure Geldgier.
Dafür macht man Framing sogar auch der Verwaltungsgerichtsbarkeit und einen Ausverkauf von Grund-, Bürger- und Menschenrechten.


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