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Autor Thema: Diskussionsabend: So steht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk  (Gelesen 1163 mal)

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buten un binnen (Radio Bremen), 20.01.2020

Diskussionsabend: So steht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk


Zitat
Wie steht es um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk im Jahr 2020? Diese Frage diskutierten am Abend Interessierte mit Vertretern von ARD und ZDF in der Stephani-Kirche. Radio Bremen-Intendantin Yvette Gerner und ZDF-Intendant Thomas Bellut äußerten sich zur Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Demokratie.
Gerner sagte, es sei wichtig, die Digitalisierung noch stärker in den Fokus zu rücken.

Zitat von: Radio Bremen-Intendantin Yvette Gerner
    Da haben wir nicht genug Manpower oder Womenpower auf der Schiene. Es ist so komplex, was da passiert und wir tendieren dazu, viele Themen einfach in den Technikbereich, in den Jugendbereich abzuschieben.
[…]
Zitat von: Radio Bremen-Intendantin Yvette Gerner
Wir müssen die digitale Welt erklären, kritisch begleiten und als Akteure mitgestalten.
[…]
Zitat von: ZDF-Indentant Thomas Bellut
Ich glaub, man muss noch stärker hören, was die Mehrzahl des Publikums will. Dass wir nicht zu sehr den Blick verengen zum Beispiel auf so einen Elitenblick.

Weiterlesen auf:
https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-symposium-bremen-100.html(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)


Danke an User Frühlingserwachen für den Hinweis.


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Zitat von: Radio Bremen-Intendantin Yvette Gerner
Wir müssen die digitale Welt erklären, kritisch begleiten und als Akteure mitgestalten.
Müssen? Sie dürfen, nur eben nicht auf Basis von Rundfunkbeiträgen.

Zitat von: ZDF-Indentant Thomas Bellut
Ich glaub, man muss noch stärker hören, was die Mehrzahl des Publikums will. Dass wir nicht zu sehr den Blick verengen zum Beispiel auf so einen Elitenblick.
Diese Aussage ist ja unstreitig richtig, denn wie bei jedem Unternehmen zählen zuerst, bzw., auch die Wünsche der Kunden dieses Unternehmens. Die Nichtkunden bzw. das Nichtpublikum wird man eh nicht erreichen. Oder?


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