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Autor Thema: SWR-Intendant: „Müssen gerade mit denen reden, die uns weghaben wollen“  (Gelesen 2177 mal)

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echo-online.de, 25.10.2019

SWR-Intendant: „Müssen gerade mit denen reden, die uns weghaben wollen“

Der neue Chef des Südwestrundfunks, Kai Gniffke, ist überzeugt, dass die Öffentlich-Rechtlichen wichtiger sind als je zuvor. Dennoch müssten Strukturen verändert und Kosten gespart werden.

Von Reinhard Breidenbach (Leitung Politikredaktion, Chefreporter)

Zitat
Natürlich hat Kai Gniffke schon Morddrohungen bekommen. Wozu ist man schließlich Chefredakteur von ARD-aktuell, somit der Tagesschau, und Kommentator in den Tagesthemen. In Zeiten von Social Media, Hate Speech und emotionsberstenden Topthemen wie Migration, Rassismus und ideologischen Kämpfen um den Klimawandel steht so einer Ruckzuck am öffentlichen Pranger.
Gniffke will davon kein Aufhebens machen. Seine journalistische Laufbahn begann er als freier Mitarbeiter dieser Zeitung, war dann Reporter beim SWR, wechselte nach Hamburg in die große ARD-Nachrichtenwelt und ist nun seit 1. September Intendant des SWR. 
[…]

„Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk überleben will, dann muss er Gas geben“, fordert der Intendant. Zumal der öffentlich-rechtliche Rundfunk jetzt wichtiger sei als je zuvor. Angesichts dramatischer Veränderungen in der Gesellschaft – Gniffke meint vor allem Rechtspopulismus und Rassismus – „braucht es Institutionen, die Vertrauen genießen, für Zusammenhalt stehen und Diskursplattformen bieten.“ Der Romantiker im Intendanten spricht vom Fernsehen als dem „Lagerfeuer für wilde Zeiten“. Ein sympathisches Bild.
[…]

Standorte stehen nicht zur Disposition
[…]
Nicht mit erhobenem Zeigefinger agieren
[…]


Weiterlesen auf:
https://www.echo-online.de/freizeit/kunst-und-kultur/kulturnachrichten/swr-intendant-mussen-gerade-mit-denen-reden-die-uns-weghaben-wollen_20576887


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Ca. 70% der Bevölkerung wollen euch weghaben, Gniffke. Wollt ihr mit allen reden?


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Vorschag SWR-Intendant Griffke Oktober 2019:
"Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk überleben will, dann muss er Gas geben.“

Vorschlag @pjotre: 
"Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk überleben will, muss es bei der Auswahl von Intendanten eine Prüfung des Intelligenz-Quotienten geben."


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Wegen mir müssen die nicht ganz weg, ich will nur nicht für deren Blödsinn bezahlen müssen, das ist ein Unterschied.


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SWR-Intendant: „Müssen gerade mit denen reden, die uns weghaben wollen“
Wieder so ein Framing:
Von Weghaben war, ist und wird niemals die Rede sein; ganz im Gegenteil.

Es geht einzig und allein darum, wer den Mist (meine persönliche Meinung), den die ÖRs ausstrahlen, zu bezahlen hat.

Wenn man sich hier, auf ein duchrweg bekanntes und erfolgreiches Model einigen könnte, welches ganz klar den Willen zur Nutzung und damit einhergehend den Willen zur Bezahlung dieser Leistung innehat, dann wären nämlich alle die verschont, die das nicht nutzen, und damit nicht bezahlen wollen. Sogar umgekehrt geht das: Wer nicht zahlen will, der nutzt auch nicht.

Ist eine ganz einfache Sache.

Wer aber seine Einnahmen mittels beinahe erpresserischem Zwang realisiert, der darf sich eben auch über Unmut nicht wundern.

Die Lösung könnte so einfach sein....

Nur wir alle wissen (und das bezieht die Personen, die mit, für und beim ÖR tätig sind mit ein) dass kaum noch ein Bürger dieses Landes bereit ist, einen derartigen monatlichen Obulus für derartigen Schund auszugeben.

Und da ist anzusetzen.

Reduziert Euren "Rundfunkbeitrag" auf erträgliche Summen (unter 2 Euro im Monat) und ihr werdet wesentlich mehr Anerkenntnis in der Bevölkerung ernten, als ihr es euch überhaupt vorstellen könnt.

Und nein, wir brauchen keine 70 TV und 60 Radiosender.... 2 TV Sender un 3 Radiosender reichen......

Ist halt eben dumm, wenn man seine exorbitanten Lohn-, Gehalt- und Pansionsversprechungen durch eine angebliche Mehrzahl von Sendern begründen möchte.. da dürfte eine Reduzierung nämlich schwer bis unmöglich sein...Und solange der ÖR seine Lohnlasten auf Kosten von unbeteiligen und unwollenden Bürgern realisiert, solange wird es Widerstand geben.

Und nach meinem Dafürhalten ist dieser Widerstand bei weitem noch nicht ausgereitzt, und bei weitem noch nicht so erfolgreich, wie er eigentlich sein müsste.

Der Franzose erklärt und doch, wie man Widerstand leistet, damit man gehört wird.

Grüße
Adonis


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Oktober 2019, 00:32 von Bürger«

P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Wegen mir müssen die nicht ganz weg, ich will nur nicht für deren Blödsinn bezahlen müssen, das ist ein Unterschied.
Dem kann ich mich nur anschließen.

Ob der öffentlich-rechtliche Rundfunk wichtig ist oder nicht, das sollte doch das Volk entscheiden. Selbstbeweihräucherung steigert nicht die Glaubwürdigkeit.
Und angesichts der vielen nachgewiesenen Manipulationen in den Medien überhaupt noch von "Bedeutung" gesprochen werden kann, scheint inzwischen äußerst fraglich.

In einem freien demokratischen Staat jedenfalls sollte es dem einzelnen Bürger überlassen bleiben, welche Informationsquellen er nutzen und finanzieren möchte. In einem freien Land sollte es zudem dem Staat verwehrt sein, auf die Medien Einfluß zu nehmen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Oktober 2019, 00:32 von Bürger«
Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

 
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