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Autor Thema: Historischer ARD-Streik – und kein Wort in der „Tagesschau“  (Gelesen 1254 mal)

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Nachdenkseiten.de, 20.09.2019

Historischer ARD-Streik – und kein Wort in der „Tagesschau“

Von Tobias Riegel

Zitat
Die Programme von ARD, ZDF und Deutschlandradio wurden gerade von einem in seinen Ausmaßen historischen Streik getroffen. Der ARD-Sendung „Tagesschau“ war das keinen Bericht wert. Die Beschäftigten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verdienen in diesem Arbeitskampf Solidarität, bei aller berechtigter Kritik an vielen Inhalten der Sender. Diese berechtigte Kritik an verzerrender Berichterstattung sollte zudem nicht das öffentlich-rechtliche Prinzip in Frage stellen. […]

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https://www.nachdenkseiten.de/?p=54980


Danke an User drone für den Hinweis.


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Vielleicht bringt dieser Umstand (kein Wort in der Tagesschau) die Streikenden mal zum Nachdenken über die Art der Inhalte, die von ihren Rundfunkanstalten ausgestrahlt werden.  8) ::) :o  ;D


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"Historischer Streik", naja-historisch sind die Arbeitskämpfe der Metallindustrie zur Propagierung der 35-Stundenwoche, alles danach ist Geplänkel.
Wenigstens erfüllt die Gewerkschaft ihre Aufgabe der Interessenvertretung, wenn sie hier auf die Tränendrüse drückt und auf die Kacke haut.
Wenn die Tagesschau drüber berichten würde, könnte aber eine Empörungswelle durchs Land rollen, die den Kollaps des Systems eher befördern könnte, denn zur Beilegung eines Tarifstreits führte.
Das wird sich die Redaktion schon denken können und deshalb nicht drüber berichten.

Und wenn man es am Programm auch nicht merkt, dann besteht ja auch keinerlei Notwendigkeit am Status Quo etwas zu ändern, meinetwegen können sie die Weihnachtsansprache von Kanzler Kohl noch ein drittes mal senden...


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