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Autor Thema: Spitzname "Rundfunkraupe"  (Gelesen 1089 mal)

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Spitzname "Rundfunkraupe"
Autor: 22. Juni 2019, 06:22
In den letzten Wochen ist die Zahl der vermissten Ortschaften dramatisch angestiegen. Die jüngste Veröffenlichung der dp-Agenten berichtet von einem weiteren tragischen Fall. Es handelt sich um ein elfhundertsechsundneunzigjähriges Gemeinwesen, das zuletzt vor vierzehn Tagen gesehen wurde. Sprecher Fitz schließt die Möglichkeit nicht aus, dass es sich hier um ein Verbrechen handelt.

Raupus  Gefraessicus / avido bruco / Gunzenhausener Bedrohung

Welche Schäden ruft das im Volksmund "Rundfunkraupe" genannte Tier hervor?

Es wimmelt unsachlich, befällt Haus, Wohnung, Gartenterasse. Und es schreit: "Freiheit! Gemeinschaft! Gemeinschaft!"



Dabei frißt es ohne Beschränkung.

Zur Bekämpfung der gierigen Schwammspinner wollen die Gunzenhausener vorerst keinen chemischen Kampfstoff einsetzen. Ende Juni verpuppen sich die meterlangen Raupen, dann lassen sie sich mit der flachen Hand erschlagen.

Die Gunzenhausener Kampfmittelausgabeleiterin Jeanny P. M. warnt jedoch: "Um die Raupenvielfalt zu bewahren, lassen Sie sich bitte nicht zu unbedachter Ausrottung hinreißen, auch wenn das schwer fällt. Eins von zehn lassen sie gehen! Unterbrechen Sie Ihre Arbeit rhythmisch. Vor dem Essen waschen Sie sich bitte Hände und Augen sorgfältig im Drei-Stufen-Verfahren."

Zitat von: 18.6.2019
Entlang des Waldes wurden und werden vom städtischen Bauhof, der Freiwilligen Feuerwehr Gunzenhausen und Mitarbeitern der Staatsforsten 70 cm hohe Fangzäune mit Klebefolien auf der Waldseite aufgebaut, an denen die Raupen nicht hochklettern können. Gleichzeitig sind mit Wasser gefüllte Eimer mit Spülmittel bodengleich eingegraben, wo sich sehr viele Schwammspinnerraupen fangen. An den Barrieren werden ständige Kontrollen durchgeführt. 
Quelle: https://gunzenhausen.de/schwammspinner.html

Zitat von: 19.6.2019
Die Arbeitsgruppe Schwammspinner, bestehend aus Bürgermeister Fitz, Staatsforsten, dem örtlichen Forstamt, Feuerwehr, Verwaltung und Bauhof, hat sich inzwischen entschlossen, zum Schutz der Menschen, das Grün zwischen der Foliensperre und den Privatanwesen mit dem Mittel Foray ES, einem Mittel, das innerhalb von 10 Tagen biologisch abgebaut wird, abzuspritzen. Der Bereich wird während dieser 10 Tage abgesperrt. 

In der Zwischenzeit kommen die Schwammspinnerraupen auch an der Frickenfelder Straße aus dem Wald. 
Quelle: https://gunzenhausen.de/schwammspinner.html

Zitat von: 19.6.2019
Zudem hat Bürgermeister Fitz die Anwohner der Anwesen nördlich der Leonhardsruhstraße zu einem Gespräch eingeladen. In dem sehr konstruktiven […]Gespräch wurde […] deutlich, dass ein erfolgreiches Vorgehen gehen [sic] die Naturkatastrophe am besten gelingt, wenn alle an einem Strang ziehen.
Quelle: https://gunzenhausen.de/schwammspinner.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Juni 2019, 06:34 von marx«

 
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