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Autor Thema: Bettina Ricklefs (Bayerischer Rundfunk): "Wir müssen viel rigider planen"  (Gelesen 1325 mal)

Uwe

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Bettina Ricklefs (Bayerischer Rundfunk):
"Wir müssen viel rigider planen"

Obwohl sich die BR-Fiction mit mehreren aktuellen Film- und Seriendrehs gerade in der Blütezeit befindet, ist Bettina Ricklefs, Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie, nicht sorgenfrei. Im Interview mit Blickpunkt:Film spricht sie über Sparmaßnahmen und wie ihre Abteilung damit umgeht, über die aktuelle Kooperation mit der Telekom, die jungen BR-Serien und weitere bevorstehende Programm-Highlights.

Quelle: MEDIABIZ 21.03.2019

Zitat
Bei aller Freude über Ihre Filme, Serien und Reihen schlugen Sie bei der Programmpräsentation des BR auch nachdenkliche Töne an. Hat das mehr mit den Debatten um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu tun oder mit der finanziellen Situation?

Bettina Ricklefs: Ich glaube an einen starken öffentlich-rechtlichen Rundfunk, zumal viele Reaktionen und auch Umfragen zeigen, dass das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk ungebrochen groß ist. Auch bei jungen Leuten. Meine Sorge gilt in erster Linie den Finanzen. Beim BR führte die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag zu massiven Sparmaßnahmen, die wir - je nachdem wie die Debatte um die weitere Finanzierung ausgeht -, auch in den nächsten Jahren fortsetzen müssen. Da geht es dann wie schon in den letzten Jahren ans Programm.

Wie bewerten Sie den Ist-Zustand? Können Sie momentan in dem Maße Programm machen, wie Sie es für gut und richtig empfinden?

BR: Wünschen würde ich mir immer mehr, das ist klar. Das finanzielle Korsett ist enger als noch vor einigen Jahren. Aber ich finde, dass wir mit den Anforderungen sehr gut umgehen und dafür bin ich meinem Team sehr dankbar. Wir haben uns konzentriert und fokussiert, das hat uns gutgetan. Die zahlreichen Preise bestätigen, dass wir gute Arbeit geleistet haben. Wir sind mit den wirtschaftlichen Ressourcen sehr sorgsam umgegangen, haben die Sparmaßnahmen umgesetzt und trotzdem ein glanzvolles und erfolgreiches Programm realisieren. Natürlich merken wir, dass es weniger wird. Bei den Kinokoproduktionen, auch im Nachwuchsbereich. Das ist schade, aber den Umständen geschuldet. […]

Weiterlesen auf:
http://beta.blickpunktfilm.de/details/438654


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. März 2019, 17:44 von Bürger«
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  • Beiträge: 886
Vielleicht wäre das Korsett ja nicht so eng, wenn man sich nicht vom hauseigenen Patentanwalt*** jedes Jahr hätte 10-20 Millionen abzocken lassen...  ::)


***Edit "Bürger":
Gemeint sein dürfte vmtl. dieser Sachverhalt
Patentrechtsstreit beim IRT: Mangel an Beweisen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30407.0.html
Bitte bei Andeutungen, die nicht jeder, der ähnlich "im Stoff" steht wissen kann und muss, auch - ohne dies weiter zu vertiefen - entsprechende dezente Querverweise geben, damit es nachprüfbar/ recherchierbar wird. Danke für das Verständnis und zukünftige Berückischtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. März 2019, 19:27 von Bürger«
"Ihr wollt doch nicht, dass Jones wiederkommt!"
Ersetze "Jones" durch Adolf, Patriarchat, Meeresspiegel oder irgendwas und Du hast eine woke "Debatte", die ohne Argumente reichlich Raum in den Medien einnehmen darf.

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Soso, die Umstellung auf "Beitrag" führte zu massiven Sparmaßnahmen. Schauen wir doch einmal etwas genauer hin, wie diese Sparmaßnahmen aussahen. Im Jahr 2012, dem letzten Jahr, als nur die zahlen mussten, die ein Gerät besaßen und nicht taub, blind oder arm waren, konnte der ÖRR ca. 7,5 Milliarden Euro ausgeben. Für die Jahre 2017-2020 sind es über 36 Milliarden, mithin jährlich mehr als 9 Milliarden Euro. Das sind 25 Prozent mehr als im Jahr 2012. Wer hat ebensoviel dazu bekommen - netto! Vielleicht sollte man Frau Ricklefs neben einigen anderen Tipps vor allem den Rat geben, den Dealer zu wechseln. Das in den letzten Jahren konsumierte Dope hat eindeutig negative Wirkungen auf den Verstand.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. März 2019, 20:13 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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