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Autor Thema: Medienpolitiker fordern weniger Info-Kanäle bei ARD und ZDF sowie geringere ...  (Gelesen 3639 mal)

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Meedia, 17.10.2018

Medienpolitiker fordern weniger Info-Kanäle bei ARD und ZDF sowie geringere Sportausgaben

Fordern weitere Reformen des öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Die Medienstaatssekretäre Thomas Kralinski und Dirk Schroedter


Zitat
Die Forderungen stammen aus den Staatskanzleien Brandenburg und Schleswig-Holstein. „Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen Profil gewinnen, sich stärker auf Information, Bildung, Beratung sowie Kultur fokussieren und als ‚Marke’ sichtbarer werden“, schreiben die Medienstaatssekretäre Thomas Kralinski und Dirk Schrödter im Vorfeld der nächsten Sitzung der Rundfunkkommission in der Zeit.
[…]

Zudem mahnen die Politiker zur Zurückhaltung beim Wettbieten um Übertragungsrechte von Sportveranstaltungen. Es gebe „keine Legitimation“ dafür, „mit dem Geld der Beitragszahler die Preisspirale der Übertragungsrechte im Profisport, insbesondere im Fußball, in schwindelerregende Höhen zu treiben“.

Deutscher-Journalistenverband: “Am besten schaffen wir auch alle Zeitungen und Nachrichtenportale ab”
Auf Nachfrage von MEEDIA reagiert der Deutsche Journalistenverband (DJV) mit Unverständnis auf die Forderungen. Zwar sei die “Preisspirale der Übertragungsrechte” in der Tat kritikwürdig, so Sprecher Hendrik Zörner. Aber: “Im Fokus stehen hier aber nicht die Rundfunkanstalten, sondern die Sportveranstalter. Auf sie sollte sich der politische Druck richten.”
[…]

Weiterlesen auf:
https://meedia.de/2018/10/17/medienpolitiker-fordern-weniger-info-kanaele-bei-ard-und-zdf-sowie-geringere-sportausgaben/


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kleinreport.ch        17.10.2018

TV / Radio
Zusammenlegung der Info-Kanäle von ARD und ZDF gefordert

Deutschlands öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten sind erneut ins Visier von Medienpolitikern geraten. ARD, ZDF und Deutschlandradio sollen weniger Unterhaltung und Sport anbieten und ihre Kräfte im digitalen Bereich bündeln, so die jüngste Forderung.
Zitat
Eine Woche vor der Tagung der Rundfunkkommission am 24. Oktober eröffneten die beiden Medienstaatssekretäre von Brandenburg und Schleswig-Holstein die nächste Runde der Debatte über die staatsnahen Sender. «Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen Profil gewinnen, sich stärker auf Information, Bildung, Beratung sowie Kultur fokussieren», schreiben Thomas Kralinski und Dirk Schröder in der «Zeit» vom Mittwoch.
Zitat
Weitere Einschränkungen seien beim Online-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender angezeigt. «Für den Anfang könnten ARD, ZDF und Deutschlandradio eine gemeinsame Plattform für ihre Informationsangebote erproben», lautet hier der Vorschlag. Ähnlich könnten auch die Auslandstudios zusammengelegt werden.
Weiterlesen auf :
http://www.kleinreport.ch/news/zusammenlegung-der-info-kanale-von-ard-und-zdf-gefordert-90888/



Siehe auch :
Sollen ARD und ZDF Sport und Unterhaltung den Privaten überlassen?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28983.0

Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28982.0

Streit um Talk-Themen - Thomas Gottschalk attackiert Lanz in eigener TV-Show
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28938.0

Phoenix will Partei-Nachwuchs ins Programm nehmen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28929.0


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Chip, 18.10.2018

Deutliche Forderung an ARD und ZDF:
Werden ZDFinfo, Phoenix & Co. bald abgeschaltet?

Neben ARD, ZDF und Deutschlandradio gehören auch eine Reihe von kleineren Kanälen zu den öffentlich-rechtlichen Sendern. Deren Nutzen stellen zwei Medienpolitiker allerdings in Frage: Sie fordern, dass einigen Nachrichtenkanälen der Stecker gezogen werden soll. Auch die Sportübertragung soll gedrosselt werden.

von Yassmine El Khaoudi

Zitat
Am 24. Oktober 2018 tagt die Rundfunkkommission in Hamburg und im Zuge dieser Konferenz könnte sich für das öffentlich-rechtliche Fernsehen so einiges ändern. Speziell geht es den Medienstaatssekretären Thomas Kralinski aus Brandenburg und Dirk Schrödter aus Schleswig-Holstein vorab um eine Reform der Konzernkonzeption. "Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen Profil gewinnen, sich stärker auf Information, Bildung, Beratung sowie Kultur fokussieren und als "Marke" sichtbarer werden", schreiben sie in der "Zeit“.[…]

Weiterlesen auf:
https://www.chip.de/news/Deutliche-Forderung-an-ARD-und-ZDF-Werden-ZDFinfo-Phoenix-und-Co.-bald-abgeschaltet_150844554.html


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Speziell geht es den Medienstaatssekretären Thomas Kralinski aus Brandenburg und Dirk Schrödter aus Schleswig-Holstein vorab um eine Reform der Konzernkonzeption. "Die öffentlich-rechtlichen Medien müssen Profil gewinnen, sich stärker auf Information, Bildung, Beratung sowie Kultur fokussieren und als "Marke" sichtbarer werden", schreiben sie in der "Zeit“.[…]
Hervorhebung nicht im Original!

Ah, jetzt ja, sind die ÖRR jetzt schon ein "KONZERN"?

Definition Konzern:
Zitat
Sind ein herrschendes und ein oder mehrere abhängige Unternehmen unter der einheitlichen Leitung des herrschenden Unternehmens zusammengefasst, so bilden sie einen Konzern. Die einzelnen Unternehmen sind Konzernunternehmen.
Hervorhebung nicht im Original!
Quelle Wikipedia: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiw29SXiJLeAhVQWsAKHUCcCy0QFjAAegQIBBAC&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FKonzern&usg=AOvVaw0YzvE4GN81fyw5344f5cNg

und hier, Definition Konzernrecht: Quelle Gabler Wirtschaftslexikon
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/konzernrecht-41060



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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Selbstverständlich sind die großen ÖR-Sender Konzerne. Das wird aus der Unternehmensstruktur ziemlich schnell klar und auch völlig unumwunden zugegeben.

Betrachten wir einmal den WDR, das ZDF, den rbb, den HR und den NDR bezüglich Tochtergesellschaften und Beteiligungen:

WDR
UnternehmenAufgabeAnteil
WDR mediagroup GmbH, KölnWerbevermarktung100%
WDR Gebäudemanagement i.L., KölnVerwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Gebäudeeinrichtungen100%
German Broadcasting Centre Brussels S.P.R.L., BrüsselSendezentrum95%
CIVIS Medienstiftung GmbH, KölnKultur / Integration & kulturelle Vielfalt58%
Digital Radio West GmbH i.L., KölnProgrammverbreitung (DAB)50%
Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen GmbH, DüsseldorfFilmförderung40%
DER DEUTSCHE FERNSEHPREIS GmbH, KölnAusrichtung Fernsehpreis25%
radio NRW GmbH, OberhausenProgramm / Werbevermarktung24,90%
ARD.ZDF medienakademie gGmbH, NürnbergFortbildung für Medienmacher/innen16,80%
ARTE Deutschland TV GmbH, Baden-BadenEuropäischer Kulturkanal11%
KölnMusik Betriebs- und Servicegesellschaft mbH, KölnKonzertveranstaltung10,07%
Grimme-Institut GmbH, MarlKultur / Ausrichtung des Adolf-Grimme-Preis10%
Institut für Rundfunktechnik GmbH, MünchenForschung & Entwicklung9,29%
Deutsches Rundfunkarchiv, gemeinnützige Stiftung
bürgerlichen Rechts, Frankfurt a.M. und Babelsberg
Kultur / Rundfunkarchiv7,14%
SportA Sportrechte- und Marketing-Agentur GmbH, MünchenProgrammbeschaffung5,56%
Deutsche Presse-Agentur GmbH, HamburgProgrammbeschaffung1,84%
ERTICO S.C., BrüsselVerkehrstelematik0,94%

Quelle: https://www1.wdr.de/unternehmen/der-wdr/profil/toechter_beteiligungen104.html

Oder das ZDF:



Quelle: https://media1.faz.net/ppmedia/aktuell/feuilleton/4226587653/1.3728511/default/hq/infografik.jpg

Oder den rbb: siehe Seite 5 in https://www.rbb-online.de/unternehmen/der_rbb/struktur/rbb_beteiligungen/beteiligungsbericht-2016.file.html/rbb-Beteiligung-2016.pdf

Oder den HR: siehe Seite 9 in http://download.hr.de/unternehmen/zahlen-und-fakten/hr-beteiligungsbericht-zweitausendfuenfzehn-100.pdf

Oder den Konzernabschluß des NDR 2016, in dem es auf Seite 74 heißt:

Zitat
KONZERNABSCHLUSS
ZUM 31.DEZEMBER 2016


GESCHÄFTSVERLAUF
Der NDR Konzern weist im Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 50.524 T € (Vorjahr: Jahresfehlbetrag 16.467 T €) aus. Dies ist eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem im Vorjahr prognostizierten Fehlbetrag von 80 Mio. €.
Quelle: https://www.ndr.de/der_ndr/presse/bericht192.pdf

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Die Infokanäle sollen reduziert werden, Unterhaltung bleibt aber gleich?
Da muß ich mich doch fragen, was eigentlich von der sogenannten "Grundversorgung" abgedeckt werden soll: Die zur Meinungsbildung notwendigen Informationen oder die zur Verblödung notwendige Unterhaltung?
Ersteres kann es nicht sein, sonst würde man den Rundfunk nicht gegenüber den Printmedien bevorzugen.


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

 
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