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Autor Thema: Fall Henke: Film-Verbände fordern Macht-Entflechtung  (Gelesen 1821 mal)

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DWDL.de      19.06.2018

"Erhebliche Auswirkungen auf kreative Branche"
Fall Henke: Film-Verbände fordern Macht-Entflechtung

Im Zusammenhang mit der Kündigung von WDR-Fernsehfilmchef Gebhard Henke haben mehrere Verbände der Filmbranche die Ballung von Macht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kritisiert. Sie fordern eine "sichtbare Entflechtung".

Zitat
Nach der Kündigung von WDR-Fernsehfilmchef Gebhard Henke haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus der Film- und Fernsehbranche zu Wort gemeldet und die Ballung von Macht im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kritisiert. "Jenseits der Frage möglicher Schuld zeigt sich an diesem Beispiel deutlich, dass die Monopolisierung von Entscheidungsmacht erhebliche Auswirkungen auf eine kreative Branche hat", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von AK Dok West, Dokomotive Filmkollektiv, Filmbüro NW und LaDoc Filmnetzwerk.
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https://www.dwdl.de/nachrichten/67454/fall_henke_filmverbnde_fordern_machtentflechtung/


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DWDL.de      20.06.2018

Fall Henke
Macht-Konzentration? Schönenborn antwortet Verbänden

Am Dienstag haben sich mehrere Film-Verbände öffentlich zu Wort gemeldet und eine Macht-Konzentration bei den Öffentlich-Rechtlichen kritisiert. WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hat den Verbänden nun geantwortet.
Zitat
Die Kritik der Film-Verbände, die Macht würde sich bei der ARD zu sehr ballen, versucht Schönenborn indes zu entkräften. Bei der Koordination der Programme lasse er sich von den "Mitarbeitern des betreffenden Fachbereichs und dessen Leitung beraten". Schönenborn: "Die konkrete Platzierung nimmt die Geschäftsführerin der Koordination gemeinsam mit der Programmplanung der ARD vor. Auch hier sind also mehr als zwei Augen beteiligt." Der WDR stelle wie alle anderen Landesrundfunkanstalten sicher, dass Entscheidungsbefugnisse "verteilt werden". Dazu gehöre immer ein Mehr-Augenprinzip. "Dezentrale redaktionelle Planung und programmliche Vielfalt gehören zu unserem föderalen Charakter. Ich bin stolz auf die Breite und Unterschiedlichkeit unserer Angebote und halte dies für ein Alleinstellungsmerkmal der ARD."
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https://www.dwdl.de/nachrichten/67473/machtkonzentration_schnenborn_antwortet_verbnden/


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