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Autor Thema: Kardinal Woelki: Lob für öffentlich-rechtliche Sender  (Gelesen 1342 mal)

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Domradio.de, 22.03.2018

Kirche kommt laut Kardinal Woelki nicht an sozialen Medien vorbei
Auf zu Facebook, Twitter und Co.

Medien beeinflussen unsere Gegenwart. Dessen ist sich auch der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki bewusst. Auch die Kirche könne sich dem nicht entziehen - auch wenn er selbst nicht unbedingt bei Talkshows auftreten möchte.

Zitat
Rainer Maria Kardinal Woelki ist ungern Gast bei Talkshows. Bis auf den "Kölner Treff" sei er nicht in größeren Talkshows gewesen, sagte der Erzbischof im Interview des Fachdienstes "Medienkorrespondenz" (Freitag). Natürlich habe er Einladungen von ARD und ZDF bekommen. "Aber ich habe oft den Eindruck, dass es dabei gar nicht mehr ums Zuhören und den Austausch von Argumenten geht", so Woelki.

Vielmehr handele es sich um Selbstdarstellungsshows, in denen jeder seine ihm zugewiesene Rolle erfüllen solle. […]

Lob für öffentlich-rechtliche Sender

Kritisch sieht der Erzbischof eine "zunehmende Boulevardisierung auch in den Nachrichten- und Informationssendungen" sowohl bei privaten wie bei öffentlich-rechtlichen Medien. Vermehrt tauchten bunte, unterhaltende und oberflächliche Meldungen auf. "Ich finde nicht, dass so etwas in Nachrichtensendungen hineingehört", sagte der Kardinal.

Woelki wandte sich entschiedenen gegen eine Abschaffung der öffentlich-rechtlichen Sender. Er nannte es "eine ganz große Errungenschaft", dass sie unabhängig und kritisch die politische und gesellschaftliche Entwicklung begleiten und sich mit dem Kulturbereich beschäftigen.

"Das müssen wir uns auch etwas kosten lassen", so der Erzbischof. Die große Chance dieser Medien sei es, nicht nur Themen aufzugreifen, "mit denen man Quote machen kann", sondern auch Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der menschlichen Existenz.

Weiterlesen auf:
https://www.domradio.de/themen/rainer-maria-kardinal-woelki/2018-03-22/kirche-kommt-laut-kardinal-woelki-nicht-sozialen-medien-vorbei

Anmerkung:
Eine Frage bzgl. des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der menschlichen Existenz an Kardinal Woelki:
Wie wäre die Anzahl von insgesamt nicht einmal 3 Millionen Beitragsbefreiten bei annähernd 6 Millionen Beziehern von ALG II und Sozialgeld zu erklären? Möglicherweise durch eine mangelnde Erfüllung des Informationsauftrags des örR (und auch der Kirchen)?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. März 2018, 19:20 von ChrisLPZ«
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Mir scheint, da schwebt einer über den Woelki  ;)

Zitat  Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der menschlichen Existenz.

Statt den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, betreibt der ÖRR gezielt eine Spaltung der Gesellschaft. Das ist offensichtlich.
Und was menschliche Existenz bzw. Nichtexistenz angeht, bildet der Kreis der Geringverdiener, im Spannungsfeld zwischen Hartz4 und restlicher Gesellschaft angesiedelt, das Brennglas schlechthin.

Treten Sie vor die Klostermauern und kehren Sie die Schuppen von den Augen, Herr Woelki.   ::)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 23. März 2018, 23:20 von Bürger«
Haben Sie zum Erhalt Ihrer Freiheit schon den Zwangsbeitrag entrichtet ?

Je lauter Demokratie beschworen wird, desto weiter haben wir uns von ihr entfernt! Freie, selbstbestimmte Kulturen kennen das Wort garnicht. Sie leben es!

Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe - ob Sie wollen oder nicht!

 
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