Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/nzz_neue_zuercher_zeitung.pngNeue Zürcher Zeitung, 10.03.2018
gute Qualität mit unklarer WirkungDie Bedeutung des öffentlichen Rundfunks wird in der politischen Debatte oft überhöht. Mehr Bodenhaftung verschafft ein Vergleich der Forschung.Christian Pieter Hoffmann (Professor für Kommunikationsmanagement und politische Kommunikation an der Universität Leipzig)
Zahlreiche Studien im In- und Ausland befassen sich mit dem Wirken des öffentlichen Rundfunks. Ein erheblicher Teil davon untersucht dessen Produktionsleistung – beziehungsweise dessen Qualität. So gibt in der Schweiz das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) regelmässig Analysen der SRG-Programme in Auftrag. Aufschlussreich sind darüber hinaus die Inhaltsanalysen des «Jahrbuchs Qualität der Medien», das durch das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (Fög) herausgegeben wird. Basierend auf diesem Datenfundus lässt sich mit grosser Sicherheit feststellen: die journalistische Qualität des öffentlichen Rundfunks ist hoch. In puncto Einordnungsleistung, Relevanz oder Vielfalt liegt sie messbar über der Qualität der Privatsender. Vergleichbar ist sie allenfalls mit der Leistung von Qualitätszeitungen. […]
Politische Effekte
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Mehr Partizipation?
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Vielfalt als wichtiger Faktor
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Appell zur Sachlichkeit
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