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Autor Thema: DLF Podcast - Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - No Billag und die Folgen  (Gelesen 1852 mal)

Uwe

  • Moderator
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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fd/Deutschlandfunk.svg/320px-Deutschlandfunk.svg.png
Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - No Billag und die Folgen

Quelle: Deutschlandfunk 07.03.2018


Zitat
Die sogenannte No-Billag-Kampagne ist gescheitert. Mit 71,6 Prozent haben die Schweizer für die Beibehaltung der Rundfunkgebühr gestimmt. Doch auch wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Schweiz in der Abstimmung gestärkt wurde: Die Debatte reißt nicht ab.

In vielen europäischen Ländern sind die Sende-Anstalten lautstarker Kritik ausgesetzt, auch in Deutschland. Zwar spricht sich einer neuen Umfrage zufolge hierzulande eine Mehrheit für den Erhalt der Öffentlich-Rechtlichen aus, doch vielfach wird der Ruf nach Reformen laut.

Welche Folgen hat das Ergebnis der No-Billag-Kampagne für die Debatte in Deutschland? Muss sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk neu aufstellen? Wo könnten Reformen ansetzen?

Es diskutierten:     

Leonhard Dobusch, Universität Innsbruck
Wiebke Loosen, Hans-Bredow-Institut für Medienforschung
Rainer Robra, CDU, Chef der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt und Minister für Kultur
Hans-Peter Siebenhaar, Österreich-Korrespondent Handelsblatt
Christoph Sterz, Medienjournalist

Podcast:
http://www.deutschlandfunk.de/oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-no-billag-und-die-folgen.2011.de.html?dram:article_id=412350


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  • Beiträge: 577
Zitat
[...] Leonhard Dobusch, Universität Innsbruck [...]
Schau, schau, der Herr ZDF-Fernsehrat ist auch dabei...

(Man darf sich inhaltlich schon 'mal auf zu erwartende Inhalte seinerseits auf netzpolitik.org einstimmen, wo er regelmäßig in der Rubrik "Neues aus dem Fernsehrat" blogt...)


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  • Beiträge: 658
  • ...ceterum censeo, paludem esse siccandam
    • Sieb'n Millionen
Hallo!

Gemessen an dem selbstgewählten Ansatz der Anstalten "über 90% der Bevölkerung stehen hinter uns", sollte die NoBillag-Abstimmung mit knapp 30% Gegenstimmen dazu deutlich Anlaß geben, das "immer mehr" noch ein paar mal zu überdenken.

Sollten die ersten schweizer "Wohnungsinhaber" nächstes Jahr verhaftet werden, wird sich auch dort das Verhältnis bei weiteren Abstimmungen ändern.

Kleiner Hinweis: Reformen könnten bei dem Anknüpfungspunkt der Abgabe ansetzen, und/oder bei Verschlüsselung.

MfG
Michael


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- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
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N
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Was ich an solchen Debatten generell vermisse sind Gäste, die klar Position gegen das jetzige Beitragsmodell beziehen. Das Ganze wirkt sonst immer wie ein Selbstgespräch. Dort könnte auch ein René sitzen oder andere bekannte Größen aus dem Bereich. Ohne jetzt Namen nennen zu wollen, gäbe es doch davon genug. Ich denke da an die ein oder andere Ex-Inhaftierte. Mit einer AfD Abgeordneten hat man zwar zuletzt bei einer Talk-Show jemand dieser Kategorie Beitragsgegner sitzen gehabt, jedoch finde ich es generell unpassend die Gegner des Beitrags dadurch indirekt mit der AfD oder gar den Reichsbürgern zu verknüpfen.


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B
  • Beiträge: 422
Statistiken kann man immer so aufbereiten, dass das Ergebnis grundsätzlich positiv erscheint. Man brüstet sich hier immer mit den 70%, die für den örR sind. Für uns heisst das: 30% die gegen den Rundfunkbeitrag sind! Diese Leute scheinen die gar nicht zu bemerken. Das ist enorm viel. In Deutschland müssten es noch wesentlich mehr sein.
Falls also irgendein Richter in naher Zukunft meint, dass man die Zahl der Nichtnutzer vernachlässigen könne, da sie nicht einmal 10% betrage, dann sollte man diesem die Zahlen um die Ohren hauen, dass auch er versteht, dass mind. 1/3 der Beitragspflichtigen den Beitrag nur aus Zwang zahlen.


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

  • Beiträge: 118
Mit einer AfD Abgeordneten hat man zwar zuletzt bei einer Talk-Show jemand dieser Kategorie Beitragsgegner sitzen gehabt, jedoch finde ich es generell unpassend die Gegner des Beitrags dadurch indirekt mit der AfD oder gar den Reichsbürgern zu verknüpfen.

genau das war ja die Absicht dahinter...
Und der (ex?) Pro7 Chef war da damit man ihm vorwerfen konnte, Sie wollen doch nur daran verdienen, wenn die ÖR abgeben müssen...

Als er dann die Wahrheit gesagt hatte, wurde er gleich 2 mal von Maischi abgewimmelt und Mundtot gemacht.


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ich bin ein nichtnutzer! weder schwarzseher, schmarotzer oder was sonst noch so seitens der ör vorgeworfen wird...

wenn ich nicht mit dem bus fahre, kaufe ich auch kein ticket!

 
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