Auch wenn mir der Autor in seiner Schreibe und Erzählung einigermaßen sympathisch ist, ist es doch nur Larmoyanz eines höheren Rundfunktiers.
Immerhin entnehme ich dem Text, dass die politischen Parteien dadurch Einfluss auf den öR nahmen, indem sie parteinahe Personen, aber keine Parteimitglieder, in die Gremien entsendeten. So wurde auf dem Papier ein staats- und parteiferner Rundfunk etabliert.
Der für uns "interessante" Knackpunkt sind also die Biographien der öR-Entscheider, nicht etwa eine offensichtliche Mitgliedschaft zu einer politischen Partei oder gar zu einer Regierung.
Über den Rundfunkbeitrag steht übrigens rein nix da. Dass das Volk dieses ganze Geplänkel zwischen Speckbäuchen mit gesicherter Altersvorsorge finanziert, interessiert auch diesen Autor nicht.