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Autor Thema: „Es gibt kein Recht auf Fußball-Bundesliga im Free-TV“  (Gelesen 4114 mal)

C
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tz, 24.01.2018

„Es gibt kein Recht auf Fußball-Bundesliga im Free-TV“
Medien-Experte prognostiziert das Verschwinden der Sportschau aus dem Free-TV


Interview von Bernd Brudermanns mit Prof. Dr. phil. Michael Schaffrath, Leiter des Arbeitsbereiches für Medien und Kommunikation an der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TU München

Zitat
[…]
Muss man befürchten, dass Fußball komplett aus dem Free-TV verschwindet?

Prof. Schaffrath: Ja, natürlich. Die Frage ist nur: Über welches Produkt des Fußballs reden wir? Wenn wir über die Nationalmannschaft reden, dann müssen bestimmte Events laut Rundfunkstaatsvertrag im Free-TV ausgestrahlt werden. Eben die Partien der Nationalmannschaft sowie z. B. das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und die Endspiele von Welt- und Europameisterschaften. Reden wir aber über die Erste und Zweite Bundesliga, dann bin ich sicher, dass angesichts der exorbitant gestiegenen Rechtekosten der Fußball im Pay-TV verschwindet.

Betrifft das nur Live-Spiele?

Prof. Schaffrath: Nein, ich prognostiziere, dass auch die zeitnahen Zusammenfassungen, wie sie die Sportschau im Moment zeigt, im Pay-TV verschwinden wird. […]

In anderen Ländern gibt es das ja auch nicht mehr…

Prof. Schaffrath: Viele Bundesliga-Manager wissen es nicht besser oder verschweigen es: Wir tun immer so, als ob die Ligen in Deutschland, England, Spanien, Frankreich, Italien vergleichbar seien. Was die Fußball-Märkte betrifft, ist das vielleicht so, aber die Fernseh-Märkte sind doch ziemlich unterschiedlich. Wir haben in anderen Fußball-Kernländern eine viel geringere Anzahl von Free-TV-Sendern. Ich verstehe ja, dass Herr Rummenigge und Herr Watzke mehr Geld haben wollen, um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Aber aus Sicht der Medienunternehmen müssen diese Rechte ja auch irgendwie refinanziert werden. […]

Weiterlesen auf:
https://www.tz.de/sport/fussball/medien-experte-prognostiziert-verschwinden-sportschau-aus-free-tv-9552196.html


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Free TV, Free TV - von welchen Sendern ist da die Rede?

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

K
  • Beiträge: 215
Free TV, Free TV - von welchen Sendern ist da die Rede?

...wohl von Sendern, die frei von technischen Barrieren empfangbar sind.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Januar 2018, 20:46 von Bürger«
- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

n
  • Beiträge: 1.457
Ich war auch irritiert:
Free TV  muss ich doch nicht bezahlen im Gegensatz zu den Öffentlichen.

Aber Fussball interessiert mich nicht.


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@KlarSchiff: Stimmt wohl, unverschlüsselte Programme gelten als "Free TV". Allerdings ist die Bezeichnung irreführend. Die privaten Rundfunkanstalten wollen über die Verschlüsselung ja lediglich sicherstellen, dass ihre Nutzer bezahlen. Bei den unverschlüsselten Sendern stellt das im Zweifel die Staatsgewalt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln sicher.

M. Boettcher



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Januar 2018, 20:47 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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