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Autor Thema: Indexierung des Rundfunkbeitrages (Deutschlandfunk)  (Gelesen 1191 mal)

  • Beiträge: 577
Ja, ja, so hätten sie das gerne:

deutschlandfunk.de, 16.01.2018
Medien-ABC
Indexierung des Rundfunkbeitrages
von Christoph Sterz
Zitat
Wie hoch soll der Rundfunkbeitrag in Zukunft sein? Für seine Berechnung werden derzeit verschiedene Modelle diskutiert. Immer wieder ist dabei auch der Begriff "Indexierung" zu hören. Was würde das heißen - und was für Auswirkungen hätte das? [...]

Warum wird im Moment über eine Indexierung diskutiert?
Weil dieses Verfahren für die Landesregierungen bequemer sein könnte. Denn die legen in Deutschland den Rundfunkbeitrag fest, mithilfe einer Expertenkommission. Allerdings ist bei diesem Verfahren die Zustimmung aller 16 Landesparlamente nötig - alle vier Jahre wieder.

Wenn der Rundfunkbeitrag an einen Index gekoppelt würde, liefe die Erhöhung oder Absenkung quasi automatisch ab - eine Zustimmung der Parlamente wäre nicht mehr oder nur noch selten nötig.

Außerdem hätten die Rundfunkanstalten ein festes Budget, innerhalb dessen sie frei wirtschaften könnten. Damit wären sie flexibler, weil sie anders als aktuell keine Anträge für neue Sender oder Projekte stellen müssten. [...]
Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/medien-abc-indexierung-des-rundfunkbeitrages.2907.de.html?dram:article_id=408391


Auch der Produzenten-Allianz ist das in ihrer Pressschau vom 18.01.2018 eine Nachricht wert:
Rundfunkbeitrag an den Index koppeln - Erhöhung oder Absenkung quasi "automatisch"
http://www.produzentenallianz.de/presseschau/einzelansicht/article/rundfunkbeitrag-an-den-index-koppeln-erhoehung-oder-absenkung-quasi-automatisch.html


Die Lösung wär' einfach: Ohne Auftrag kein Index, ohne Nutzung kein Beitrag!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. Januar 2018, 11:07 von drone«

  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Da Löhne und Gehälter meist unterhalb der Inflationsrate steigen und damit das allgemeine Preisniveau stärker steigt als die Einkommen haben Arbeitnehmer über Jahre reale Einkommensverluste zu beklagen. Dasselbe gilt für Empfänger von Sozialleistungen und Transferleistungen. Es ist wohl nicht vermittelbar, warum ausgerechnet den ÖR-Sendern die Kaufkraft erhalten bleiben soll, während die Konsumenten überwiegend bluten müssen. Bliebe es so, angesichts der Machtverteilung in dieser repräsentativen Demokratie ist eine Änderung nicht in Sicht, so würde der Rundfunk eines Tages die Kaufkraft der Bürger nahezu komplett abschöpfen. Ob es wohl noch lustig ist, wenn man bei Wasser und Brot darbt, während sich im ÖR-Fernsehen der Musikantenstadel austobt?

M. Boettcher


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  • IP logged
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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