Bildquelle: http://up.picr.de/27314364zl.pngmedienpolitik.net, 27.11.2017
„Wir müssen immer eine Balance hinbekommen“Beim Telemedienauftrag soll weiter in sendungsbezogen und nicht-sendungsbezogen unterschieden werdenInterview mit Heike Raab, Staatssekretärin für Medien in Rheinland-Pfalz
Die zeitgemäße Ausweitung der sogenannten Sieben-Tage-Regel und die Beibehaltung des Verbots presseähnlicher Angebote, das aber im Sinne der Rechtssicherheit und Rechtsklarheit weiter konkretisiert werden soll, sind die beiden „einzigen noch offenen Punkte“ bei der Neuformulierung des Telemedienauftrags. Gleichzeitig stellte Heike Raab, Medienstaatssekretärin in Rheinland-Pfalz, klar, dass dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch in Zukunft ein zeitgemäßes Online-Angebot möglich sein müsse. Dazu gehöre grundsätzlich auch die Verwendung von Texten. Eine Ausweitung der Mediatheken solle nicht zu einem finanziellen Mehrbedarf der Anstalten führen, sondern insgesamt aufkommensneutral erfolgen. Unter Bezug auf Forderungen nach einer höheren Vergütung für Produzenten stellte Heike Raab fest: „Die Politik ist in meinen Augen gut beraten, die Festlegung dessen, was im Einzelfall ‚angemessene Vergütungen‘ sind, in den Händen derer zu belassen, die sich hier am besten auskennen.“ […]
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