Autor: 04. November 2017, 11:05
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«No Billag» und «Yes Billag» in der «Arena»Das Debattiergewitter findet seit Wochen ausserhalb des Fernsehstudios statt: Die «Arena» zur No-Billag-Initiative verlief harmlos – und ohne Gehässigkeiten. Die Abstimmung findet ja auch erst im März 2018 statt. Jonas Projer leitete die Sendung pragmatisch und unsentimental. [..]
Kaum Zweifel: Die No-Billag-Initiative wird im Frühjahr an der Urne grossen Zuspruch erhalten. Allerdings dürfte sie mindestens am Ständemehr scheitern. Die Diskussionen über die SRG und ihre Gebühren werden aber noch sehr lange weitergehen. Eine heftige Debatte über die Finanzierung und die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Radio und Fernsehens gibt es derzeit auch in Deutschland. Für 21 TV-Sender und 66 Radioprogramme bezahlen die Deutschen (schauen täglich 3,23 Stunden fern) weniger als 60 Cents pro Tag. Die Ministerpräsidenten aus dem linken und rechten Lager fordern Gebührenstabilität und sagen deutlich: «Beim Sparen geht noch mehr!» Falls die Sender den Riemen nicht sehr rasch enger schnallen, wollen die Politiker an die Programme ran.
Die Intendanten kämpfen und toben seit Wochen. Öffentlich.
Jean-Michel Cina (Anm.: Präsident der SRG) werden sie nicht als Berater beiziehen.
Weiterlesen auf: http://www.persoenlich.com/tvkritik/no-billag-und-yes-billag-in-der-arenaLink zur Sendung «Arena - No Billag - Ja oder Nein?» (~70min, schwiizerdütsch )www.srf.ch/play/tv/arena/video/no-billag-ja-oder-nein?