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Autor Thema: Zukunftsdebatte: Kulturrat springt ARD zur Seite  (Gelesen 1350 mal)

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Zukunftsdebatte: Kulturrat springt ARD zur Seite
Autor: 19. Oktober 2017, 06:39

Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/9/97/DWDL.de_logo.svg/320px-DWDL.de_logo.svg.png

DWDL, 18.10.2017

Kritik an Abschaffungs-Vorschlägen
Zukunftsdebatte: Kulturrat springt ARD zur Seite

Von Alexander Krei

Zitat
Im Vorfeld der Ministerpräsidentenkonferenz, auf der auch über die künftige Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks diskutiert werden soll, haben sich zahlreiche Politiker zur Zukunft von ARD und ZDF geäußert, darunter Rainer Robra (CDU). Der Staatskanzlei-Chef in Sachsen-Anhalt, der auch im ZDF-Fernsehrat sitzt, hatte mit seiner Forderung nach einer Fokussierung der ARD auf regionale Inhalte eine Diskussion ausgelöst, in die sich nun auch der Deutsche Kulturrat eingemischt hat.

Robras Vorstoß sei "sehr irritierend", erklärte der Kulturrat am Mittwoch in einer Mitteilung. "Die Angst einiger Politiker vor der AfD schlägt zurzeit schon seltsame Blüten. Quasi im vorauseilenden Gehorsam wird die Abschaffung der ARD als bundesweiter Sender gefordert", sagte Kulturrats-Geschäftsführer Olaf Zimmermann. "Wir fordern die ab morgen in Saarbrücken tagenden Ministerpräsidenten auf, solchen Vorschlägen eine deutliche Abfuhr zu erteilen. Natürlich muss man über die öffentlich-rechtlichen Sender, ihre Aufgaben und auch ihre Finanzierung diskutieren, doch eine Abschaffung der ARD als nationales Programm ist keine Option.“ [..]

Weiterlesen auf:
https://www.dwdl.de/nachrichten/63915/zukunftsdebatte_kulturrat_springt_ard_zur_seite/


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Zitat
wird die Abschaffung der ARD als bundesweiter Sender gefordert
Die ARD ein bundesweiter Sender? Dann gehört der nach Bundesrecht strukturiert.


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Zitat
wird die Abschaffung der ARD als bundesweiter Sender gefordert
Die ARD ein bundesweiter Sender? Dann gehört der nach Bundesrecht strukturiert.

Das glaube ich nicht. Das ZDF ist bekanntlich ein bundesweiter Sender, der durch die Länder etabliert wurde.
Rundfunkrecht bleibt sicher auch dann Ländersache, wenn die Länder einen gemeinsamen Sender etablieren.

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Das funktioniert ja wieder bestens, kann man da nur sagen. Ein fiktiver Besucher muss dabei zu seiner Schande geschehen, vom "Deutschen Kulturrat" bisher noch nie etwas gehört zu haben.

Aber dass der nun ausgerechnet im Zusammenhang mit den inzwischen von der Auseinandersetzung um den sogenannten "Rundfunkbeitrag ausgelösten Grundsatzdebatte über die Zukunft des ÖRR im beschriebenen Sinne ins Licht der Öffentlichkeit tritt, läßt sogleich fragen, wer speziell von den ARD- Fuzzies nun wieder dort was zu melden hat oder mit im Boot sitzt, & vice versa.

Hat nicht vielleicht zufällig auch ein "Wissenschaftler" den aus den letzten Wochen berühmten Offenen Brief zugunsten des ÖRR und der Fortsetzung der Abzocke von Bürgern und Unternehmen für diese kleine "Elite" mit "unterzeichnet"?


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"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

 
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