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Autor Thema: Rundfunkbeitrag, ja bitte! Wofür brauchen wir die GEZ?  (Gelesen 1843 mal)

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Chip, 26.09.2017


Rundfunkbeitrag, ja bitte! Wofür brauchen wir die GEZ?

von Redaktion TV Spielfilm

Zitat
Ein Paradebeispiel für großen Groll in Deutschland: Der GEZ-Beitrag. Ist die „GEZ-Steuer“ verfassungswidrig? Ist die Abgabe im Zeitalter von Stream-TV noch zeitgemäß? Unser Kollege von TV Spielfilm meint: Der GEZ-Beitrag ist wichtig. Im Videokommentar erklärt er, wie er zu seinem Schluss kommt.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.chip.de/news/Rundfunkbeitrag-ja-bitte-Wofuer-brauchen-wir-die-GEZ-Gebuehr_123810458.html


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Für Interessierte, hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Video in "Klartext"

Achtung „Steven bricht die "LANZE" und verunglimpft die Privaten Rundfunker“ ab Minute 03:00 im Video

Quelle: chip.de Rundfunkbeitrag-ja-bitte-Wofuer-brauchen-wir-die-GEZ-Gebuehr
http://videos.chip.de/p/1741931/sp/174193100/serveFlavor/entryId/1_c1uj81zj/v/1/flavorId/1_ktmsld6d/name/a.mp4
und hier:
http://www.chip.de/news/Rundfunkbeitrag-ja-bitte-Wofuer-brauchen-wir-die-GEZ-Gebuehr_123810458.html
Zitat
(…) Das Nachrichtensendung wie z. B. die Tagesschau immer noch mit Abstand die beliebteste Informationsquelle im Fernsehen sind.
Die bei uns in Deutschland dafür sorgt; dass man innerhalb von 15 Minuten, zumindest einen groben Überblick bekommt, was „wichtig“ ist.

Bei Prosieben gibt es so fast gar nicht mehr. Da gibt es die „NewsTime“.
Ja, da werden vielleicht die „News“ erzählt, dass „Salma Hayek“ 50 geworden ist. Oder, dass „Dieter Bohlen“ sich mal wieder den „Penis geknaxt“ hat.

Aber bei der Tagesschau, würde ich sagen, ganz „kühn“ gibt’s „wirklich wichtige News“.

Und in Zeiten wo es „Echo-Kammern“ ohne Ende gibt, also wo man nur noch das hören was man hören will und immer wieder die „gleiche Meinung“ zurückgeschallt bekommt.
Oder „Filterblasen“ in denen man sich bewegt, weil man eben nur noch das angezeigt bekommt, was einen sowieso interessiert, ist der „öffentlich-rechtliche Rundfunk“ dafür da, dass er politische Debatten anstößt, an die man vielleicht eigentlich gar nicht denkt?
Und das er einen auf „Nachrichten“ bringt, sie man sonst nicht gesehen hätte. (…)

Das Durchschnittsalter bei ARD und ZDF ist laut der Studie von McKinsey im Jahre 2016 genau 62 Jahre mit einer Zunahme von +4,5% gegenüber 2001.
Bei Privaten ist es hingegen nur 46 Jahre>:D

Guggst du hier, durchschnittliches Alter des Publikums nach Sendern auf Seite 24 der Studie.

Auf Seite 30 der Studie wird auch eine Abnahme des Nachrichtenkonsums zwischen den Jahren 2014 bis 2016 von 84% auf 72% gezeigt im TV.

Auf Seite 32 der Studie wird dagegen im "App-Ranking" (App Ranking nach Nutzungshäufigkeit und Downloads - gesamt)
die "Tagesschau" auf Platz 2 gelistet (Online-Downloads) nicht TV.

Die Rolle des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) in der heutigen Medienlandschaft September 2017
Quelle: https://www.mckinsey.de/files/170918_rolle_des_oerr_in_der_heutigen_medienlandschaft.pdf


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. September 2017, 11:53 von marga«
Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

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Die Rundfunkgewaltigen und die sie nährenden Politiker kommen natürlich nicht auf den Trichter, dass sie selbst in einer riesigen Filterblase leben und offenbar ernsthaft glauben, ihre Nachrichten (deren Wert ich erstmal gar nicht herabsetzen möchte) seien die einzig seriösen Informationen, die der gemeine Bürger erlangen kann. Als ob es keine Zeitungen, kein WWW und auch keine anderen politisch Interessierten im eigenen Bekanntenkreis, mit denen man diskutieren kann, gäbe.

Die Tagesschau berichtet mittlerweile nur noch so um die 6-7 Minuten und dann in einer sehr unterhaltsam verdünnten Version, danach ist Geplänkel. Früher(TM) ging die Qualitätsberichtserstattung noch bis 20:09 Uhr mit schweren Nachrichtentexten.

Außerdem: Filterblasen und Echokammern gab es schon immer, jeder lebt in seiner Subkultur und kann nicht einmal annähernd andere Milieus einschätzen. Ich würde umgekehrt sagen, heute weiß man sogar mehr voneinander als noch vor hundert Jahren. Dazu beigetragen hatte durchaus auch das einstige Qualitätsfernsehen (verorte ich mal bis ca 1995  >:D ) , aber heute hat man Internet und kommt viel mehr in der Welt herum. Der öR hat sich überlebt.


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  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Ohmanoman hat den Herrn Justitiar  Eicher, den Herrn Justitiar  Siegmann (NDR) erlebt

und jetzt den Herrn Steven Sowa im Video gesehen.

Warum fuchteln die eigentlich so rum, wenn sie reden. Ähnelt das nicht der Eurythmie?

Tanzen die ihre Meinung? Bedarf es so eine Untermalung in Bewegung, um die immer mehr Aufgeklärten BürgerInnen mit so ein Herumgefuchtelt und  Gehopse (Eicher), um uns die Ernsthaftigkeit des öff rech Rundfunk nahe zu bringen? Ist das der Aussichtslosigkeit geschuldet?
Überzeuge ich einen Menschen eher von meiner Meinung, wenn ich meine Argumente mit Gefuchtel untermale?

Eher peinlich!

PS: Wenn ich in einem Boot sitze und ich find das gut, denn kann ich den Leuten am
Ufer zuwinken, ist aber das Boot am sinken, dann winke ich nicht, sonder fuchtel mit den Armen!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. September 2017, 15:19 von Bürger«
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

 
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