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Autor Thema: Wahlkampf 2017 - Die FDP zum Rundfunkzwangsbeitrag  (Gelesen 2728 mal)

C
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Öffentlich-rechtlichen Rundfunk reformieren

Zitat
Wir Freie Demokraten fordern eine Neudefinition des Auftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, verbunden mit einer Verschlankung. Die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler sollen aber keine Doppelstrukturen finanzieren, wie sie bei 60 eigenständigen Hörfunkprogrammen unvermeidbar und bei sich ähnelnden Sendungen im Fernsehen offenkundig sind. Deshalb wollen wir eine grundlegende Modernisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorantreiben, die sich in der Struktur und dem Angebot an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die ihn bezahlen. Wir fordern eine Refokussierung auf die Themen Bildung, Kultur und Information. Dazu gehört auch, dass dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Möglichkeit gelassen werden muss, eigen- und auftragsproduzierte Inhalte länger in den Mediatheken vorzuhalten, sofern dafür die Rechte vorhanden sind und angemessen vergütet werden. Über eine Präzisierung des Grundversorgungsauftrages mit Fokus auf Public-Value und eine klare Aufgabenbeschreibung möchte die FDP erreichen, dass der Rundfunkbeitrag nicht nur stabil bleibt, sondern mittelfristig auch auf die Hälfte gesenkt werden kann.

Lesen auf:
https://www.fdp.de/wp-modul/btw17-wp-a-126


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m
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Soll das eine Wahlwerbung der gelben Flieger sein. Von mir gibt es dafür keine Stimme, weil dieser Wahlkampftext nie in die Tat umgesetzt wird.

Da kann jeder Mensch lieber warten im Weizenfeld bis wieder so ein gelber Fallschirmflieger vom Himmel fällt, das trifft dann sicher zu.


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Von mir gibt es dafür keine Stimme, weil dieser Wahlkampftext nie in die Tat umgesetzt wird.

Genau, von mir auch nicht.

Über eine Präzisierung des Grundversorgungsauftrages mit Fokus auf Public-Value und eine klare Aufgabenbeschreibung möchte die FDP erreichen, dass der Rundfunkbeitrag nicht nur stabil bleibt, sondern mittelfristig auch auf die Hälfte gesenkt werden kann.

Heißt doch genau genommen:
"Wir FDP-Doppelzungen unterstützen die Wohnungs-Zwangsfinanzierte ARDZDFDR-Doppelrente."


Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. August 2017, 18:37 von unGEZahlt«

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Bitte ankreuzen:
[ ] Die FDP hat den Rundfunkbeitrag verstanden
[ ] Die FDP hat den Rundfunkbeitrag nicht verstanden

Zitat
Die Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahler sollen aber keine Doppelstrukturen finanzieren,wie sie bei 60 eigenständigen Hörfunkprogrammen unvermeidbar […] sind.
Wirklich unvermeidbar? Wenn unabhängige Stellen eine Bewertung vornehmen würden, gäbe es diese "unvermeidbaren" Programme nicht.
Zitat
Deshalb wollen wir eine grundlegende Modernisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorantreiben1, die sich in der Struktur und dem Angebot an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, die ihn bezahlen2.
1 Wollen und können sind zwei verschiedene paar Schuhe. Die FDP will schon seit 2010 den Rundfunk "modernisieren". Dafür getan, haben sie aber nichts.
2 Wenn also Nichtnutzer mitbezahlen müssen, haben wir wieder denselben Salat.
Zitat
Wir fordern eine Refokussierung auf die Themen Bildung, Kultur und Information.
(Miss)Bildung, (Des)Information und (Un)Kultur werden doch schon von den öffentlich-rechtlichen verbreitet. Warum nimmt man das also nochmals mit auf?
Zitat
Über eine Präzisierung des Grundversorgungsauftrages mit Fokus auf Public-Value und eine klare Aufgabenbeschreibung möchte die FDP erreichen, dass der Rundfunkbeitrag nicht nur stabil bleibt, sondern mittelfristig auch auf die Hälfte gesenkt werden kann.
Also möchte die FDP einen Staatsfunk haben und diesen auch so nennen dürfen und gleichzeitig nicht all zu viel dafür ausgeben müssen.

Wikipedia: Public Value
https://de.wikipedia.org/wiki/Public_Value
Zitat
Public Value soll dem Management eine Richtschnur geben, durch die unternehmerisches Handeln zu Gunsten des Gemeinwohls gefördert wird.


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Sand ist ein toller Stoff. Man kann damit ganze Lager lahmlegen, oder Burgen draus basteln, oder auch Rost entfernen - mit genügend Druck.

 
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