Es geht aus den Texten nicht hervor, ob die Insolvenz durch die Gebühren oder Beiträge verursacht wurden - vielmehr trat sie durch die Vorgänge zutage. Es bliebe daher offen, ob es ohne die Rundfunkforderung zu einer Insolvenz gekommen wäre. Wahrscheinlich kann davon ausgegangen werden, dass das vielleicht nicht passiert wäre, aber das ist ebenso nicht sicher. Wobei ja davon ausgegangen werden kann, wenn ein Hotel 20 Jahre lang nicht insolvent wird und dann eine Forderung das auslöste, dass keine Rücklagen in der Forderungshöhe vorhanden waren. Die Ursache dafür könnte darin liegen, dass das Hotel zu führen zum Leben reicht aber nicht mehr oder das Geld stetig reinvestiert wurde und nicht in flüssiger Form bereit steht.
Was ist an einer eigenen Rechtsauffassung falsch? Der Artikel stellt das nicht dar.