Sicherlich richtig gesagt...
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Doch weil die Verwaltung Ansprechpartner für alle Beitragszahler ist, bekommt sie auch den Unmut mancher Bürger ab. „Wie wir es auch aus dem Netz kennen, wird beim Beitragsservice der Ton in Mails oder Telefongesprächen rauer“, sagt Stefan Wolf. „Unsere Mitarbeiter bekommen Drohungen.“
Der werte Herr Wolf sollte mal nicht so sehr das Opfer spielen.
Zumal angesichts der schon 4 Jahre alten Bilder mit dem schönen Stacheldrahtverhau, hinter dem sich die Herrschaften mit ihrem sogenannten "Beitragsservice" seit Jahr & Tag verschanzen.
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Aber die Herrschaften von ÖRR, den Anstalten und - insbesondere im aktuellen Zusammenhang - deren einschlägig bekanntem Etablissement in Köln sehen sich selbst eben schlicht als
heilig an. Zumal auch angesichts zumindest bislang ja in weit überwiegendem Umfang von Seiten hiesiger (Verwaltungs-) Gerichte zu deren Gunsten gesprochener Gefälligkeitsurteile. Ob - hier nur als Ergänzung - dabei nun im strengen Sinne korrumpierte Richter &/oder Kammervorsitzende das wesentliche Problem darstellen, oder ob diese politischen Vorgaben folgen, ist zunächst praktisch von untergeordneter Bedeutung - nicht hingegen natürlich später, wenn es um Strategiefragen geht.
Wenn man aber Macht hat - und die haben besagte oben benannte Herrschaften ja, auch wenn sie ihnen gar nicht zukommt - kann man sich das Denken schlicht sparen. Und da ist dann die (selbst zugeschriebene) Opferrolle zur Schonung der geistigen Ressourcen natürlich einfach ideal. Zumal eben wenn deren sogar des öfteren rechtswidriges Treiben letztlich vom Staat bzw. dessen jeweiligen Institutionen gedeckt wird (der sich in diversen anderen Bereichen ja aber auch nicht mehr an sein selbst gesetzes Recht halten zu müssen glaubt).
PS/OT: Dass aber der Leviathan (vgl. den hier schon erwähnten Schaar-Artikel zu den neuen Überwachungsgesetzen) über dem Gesetz stünde, so weit wollte selbst Thomas Hobbes als Erfinder des besagten Leviathan nicht gehen. Der Bürger kann seinen Vertrag mit dem Leviathan aufkündigen und ihm die Legitimation entziehen, wenn der es zu bunt - und überdies im eigenen (»Staatswohl«) statt im Interesse des Bürgers - treibt.