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Autor Thema: Kongress der freien ARD-Mitarbeiter - Sparmaßnahmen schüren Ängste  (Gelesen 4723 mal)

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Deutschlandfunk, 24.04.2017

Kongress der freien ARD-Mitarbeiter
Sparmaßnahmen schüren Ängste

Thomas Wagner

Zitat
Die Befürworterin – Heike Raab, SPD-Staatssekretärin für Medien der Landesregierung Rheinland-Pfalz: "Wir brauchen in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich zeitgemäß weiterentwickeln muss. Und ich habe dazu ein paar Kriterien genannt. Und eines davon ist die Beitragsakzeptanz."

Der Skeptiker Hektor Haarkötter, Professor an der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft Köln: "Wenn man eine Strukturreform in der Metzgerei durchführt, frage ich nicht die Salami. Das ist aber genau das, was hier passiert:  Wenn man die ARD-Granden bittet. Bitte reformiere dich mal selber. Wir sollten aber sehr, sehr viel mehr das Publikum oder die Zuschauer fragen.“ [..]

"Zu meinem Auftrag und damit auch zum Auftrag der Projektgruppe ‚Strukturreform’ gehört es definitiv nicht, die Programmzahl oder den Programmumfang infrage zu stellen oder zu verändern," sagt Reinhard Binder, Leiter der Direktion "Recht" beim rbb und Projektleiter für die ARD-Strukturreform. [..]

"Die ganze Spardiskussion – die geht auf Kosten der Qualität, vor allem journalistischer Qualität," klagt Melanie Wolber, Personalratsvorsitzende im SWR-Funkhaus Baden-Baden [..]

Ob eine ARD-"Spar"-Struktur-Reform hier Besserung bringt? Viele hegen da ihre Zweifel. Die Frage ist wohl, wie die Strukturreform konkret umgesetzt wird. Wenn es gut läuft, meint Stefanie Schneider, stellvertretende Intendantin des SWR, könnten dabei sogar zusätzlich ein paar Cent für die Programme abfallen.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.deutschlandfunk.de/kongress-der-freien-ard-mitarbeiter-sparmassnahmen-schueren.2907.de.html?dram:article_id=384476


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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Zitat
Binder und sein Team sollen bis September herausfinden, wo es innerhalb des ARD-Verbundes Einsparpotentiale gib. Einige Ideen gibt es schon: Vereinheitlichung technischer Standards, zentraler Einkauf von Geräten und Software mit besseren Möglichkeiten bei der Preisgestaltung, Zentralisierung administrativer Aufgaben.
Man darf sich fragen, was die Abteilung Recht mit Einsparungen zu tun hat.
Man liest es in den folgenden Sätzen selbst, Einkauf, Preisgestaltung, Zentralisierung, das an diesen Punkten wenig gespart werden kann sieht man daran, dass sie mit Ausgaben zu tun haben.
Wie wäre es mal mit KEINE Ausgaben und dazu Einsparung bei überzogenen Gehältern und Pensionen?
Dafür wäre die Abteilung Recht am richtigen Platz  8)


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

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Zitat
Die Befürworterin – Heike Raab, SPD-Staatssekretärin für Medien der Landesregierung Rheinland-Pfalz: "Wir brauchen in Deutschland einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich zeitgemäß weiterentwickeln muss. Und ich habe dazu ein paar Kriterien genannt. Und eines davon ist die Beitragsakzeptanz."

Ich habe eine gute Idee...

Die Beitragsakzeptanz kann man ohne teure Gutachten ganz einfach testen:
verschlüsseln und freiwillig zahlen lassen!


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(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

m
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Viel schlimmer ist an dieser Stelle doch die Tatsache, dass der zentrale Einkauf doch sowieso schon passiert. Über europäische Ausschreibungen mit Auftraggeber BS.

Bessere Preisgestaltung als eine Ausschreibung auf dem europäischen Markt und entsprechend hohen Anfragen an Mengen kann man doch nicht haben. Also wie soll denn an dieser Stelle noch eingespart werden?

Da fällt mir doch glatt dazu ein, einfach kein Geld mehr für solchen Nonsens ausgeben, da spart man am meisten. Insbesondere nicht erforderliche Software aller XAmtshilfestandard. Rein rechtlich dürften die doch sowieso keine Amtshilfe leiste (ich weiß sie tun es trotzdem).


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