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Autor Thema: Dunja Hayali und der "Online-Hass"  (Gelesen 428 mal)

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Dunja Hayali und der "Online-Hass"
Autor: 17. September 2025, 14:37
nachdenkseiten, 17.09.2025
Dunja Hayali und der „Online-Hass“
Die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali macht (schon wieder) eine „Online-Pause“, weil sie einen harten Shit-Storm zu ihren Äußerungen über den ermordeten US-Aktivisten Charlie Kirk geerntet hat. Die sprachliche Verrohung, die Beleidigungen und Drohungen in Online-Kommentaren sind total abzulehnen. Aber das alles kommt nicht aus dem Nichts. Auch Hayali, als prominente Vertreterin einer „radikalisierten Mitte“, hat ihren Anteil daran. Diese gegenseitige Enthemmung muss aufhören!
von Tobias Riegel
https://www.nachdenkseiten.de/?p=139167
Zitat von: nachdenkseiten, 17.09.2025, Dunja Hayali und der „Online-Hass“
[...]
Hayali ist eines der netten und forschen Gesichter dieser „radikalisierten Mitte“, die sich als „die Guten“ definiert und daraus teilweise die Berechtigung für Grenzüberschreitungen ableitet: In einem pseudo-linken Stil werden aber teils die härtesten (politisch rechten) Inhalte transportiert – etwa wenn Hayali im „Heute Journal“ ein braves langes Interview mit dem „Militärexperten“ Carlo Masala führt oder als sie sich nach Eindruck vieler Bürger voll und ganz hinter die unangemessene Corona-Politik und die Diffamierung ihrer Kritiker gestellt hatte.
[...]

Mein (zynischer) Kommentar dazu: "Meinungsfreiheit"(tm) hat Grenzen - auch für Fr. Hayali. Um solch harsche Kritik zu ernten, hat Fr. Hayali "offensichtlich als radikale [man füge die Adjektive seiner Wahl hier ein] aber auch genau damit einen Nerv getroffen"...
Anders ausgedrückt: Ich kann Leute nicht ausstehen, die nur austeilen, aber nicht einstecken können.

Und als Hinweis, für alle, die Hayali unterstellen, als "Journalistin" müsse sie neutraler und wahrheitsgetreuer sein: Jemand vom ZDF erklärte mal, dass das Heute-Journal kein Journalismus sei, sondern ein "moderiertes Kommentieren von Tagesgeschehen". (oder so ähnlich)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. September 2025, 17:12 von Bürger«

  • Moderator
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Re: Dunja Hayali und der "Online-Hass"
#1: 17. September 2025, 16:27
Als Nichtnutzer und Nichtzahler könnte man sich manchmal fragen, wer schaut oder hört eigentlich noch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

dwdl.de
Die Quoten-Charts von Dienstag, dem 16.09.2025
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/
Zitat von: dwdl.de, Die Quoten-Charts von Dienstag, dem 16.09.2025
Gesamtpublikum ab 3
21:46   heute journal   2,581 Mio

ANZAHL DER BEITRAGSKONTEN laut Jahresbericht Beitragsservice 2024:
46.992.947

Nur ca. 5,5% der Zwangsbeitragszahler/-nichtzahler interessiert ein heute journal (sofern die Zahlen richtig sind und man das "Gesamtpublikum" mit den Beitragskonten vergleichen kann).


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 17. September 2025, 17:11 von Bürger«
GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

N
  • Beiträge: 560
Zitat
Und als Hinweis, für alle, die Hayali unterstellen, als "Journalistin" müsse sie neutraler und wahrheitsgetreuer sein: Jemand vom ZDF erklärte mal, dass das Heute-Journal kein Journalismus sei, sondern ein "moderiertes Kommentieren von Tagesgeschehen". (oder so ähnlich)

Und ich bin auch eigentlich kein Beitragszahler, sondern Kunde der örtlichen Vollstreckungsbehörden. Über die Jahre wird man da mit den Leuten schon per du und so - also alles gut. Aber letztendlich wäre es mir nicht mal die Überlegung wert, ob man Frau Hayali wegen sowas eine Schlagzeile widmen soll.


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  • Moderator
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Aber letztendlich wäre es mir nicht mal die Überlegung wert, ob man Frau Hayali wegen sowas eine Schlagzeile widmen soll.

Es soll mal jemand gesagt haben: "...auch negative Werbung ist Werbung."

Es überrascht möglicherweise in der Tat, wenn täglich und permanent bei diversen "alternativen Medien" über kritische Inhalte von ARD und ZDF berichtet wird.

Dies könnte für die ein oder andere Person zwar wichtig sein, möglicherweise auch Zuschauer und Einnahmen generieren, aber verschafft man damit belanglosen öffentlich-rechtlichen Sendern nicht noch mehr Aufmerksamkeit?


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

Z
  • Beiträge: 1.598
Wenn ich nicht auch alternative Onlinemedien zu meiner Zeitungslektüre konsumieren würde, würde ich gar nicht mitbekommen, was so im ÖRR so läuft oder nicht läuft und womit er sich gerade wieder diskreditiert.
Das ist es ja: Die sind auf mich als Zwangszahler angewiesen, ich nicht auf sie als Konsument!
Deshalb sollen sie an meinen nach Widersprüchen und Klagen erpreßtem Geld möglichst ein mehrfaches davon ausgegeben haben, um daran zu kommen.


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