Hallo lieber Mitstreiter,
aufgrund der letzten Urteile aus Tübingen, hatte ich es mir mal zur Aufgabe gemacht, den regierenden Bürgermeister von Berlin um eine Stellungnahme zu bitten.
Unter dem Hinweis, dass das bisherige Vorgehen des Rundfunkbeitragsservice einer Amtsanmaßung gleicht, wollte ich wissen, wieso man mit diesen "Verbrechern" arbeitet und nicht den Vertrag aufkündigt.
Die Antwort ist leider ziemlich lahm. Es wird einmal mehr verkannt, dass der Rundfunkbeitrag, wie er heute existiert, eben nicht vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden ist, da mehrere essenzielle Punkte einfach missachtet worden sind.
Wieso man in Europa die Sender frei empfangen kann und nur wir hier dafür zahlen müssen, wird leider nicht erklärt (laut EU-Recht sollen ja alle gleich behandelt werden ...).
Wer sich die Antwort antun möchte, ich habe die Antwort einmal als Textdokument angehangen (die Eigenwerbung ist leider recht lang).
Da zuvor ein Forenadmin Dateianhänge bestätigen muss, ist dieser vielleicht nicht sofort verfügbar.
Ich überlege gerade noch, was ich antworten werde. Ein Hinweis auf fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung sollte ich vermutlich hinzunehmen. Politiker vergessen zu gerne die Bedürfnisse "ihres Volkes". Und eine erneute Stellungnahme, wieso man die Programme nicht verschlüsselt. Damit könnte man die EU Probleme beheben und es wäre wirklich fair, da nur diejenigen die Sender empfangen, die auch zahlen. Nicht Nutzer und Menschen, die den Rundfunk ablehnen, so wie ich, wären dann nicht gezwungen, dieses Modell zu finanzieren. Da man sich ja gerade erst 10 Mio Zuschauer für die Tagesschau attestieren lassen hat, sollte es also an zahlungswilligen Zuschauern nicht mangeln.
Edit "Bürger":
Ursprünglicher, nicht aussagekräftiger Betreff "Feedback der Berliner Senatskanzlei" musste präzisiert werden.
Danke für das Verständnis und die zukünftige Berücksichtigung.