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Autor Thema: Digitalradio: VPRT fordert "Radio-Staatsvertrag"  (Gelesen 3729 mal)

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Digitalradio: VPRT fordert "Radio-Staatsvertrag"
Autor: 30. November 2016, 14:42

Bildquelle: http://static.digitv.de/img/df-header_ohneVerlauf2.png

digitalfernsehen.de, 30.11.2016

Digitalradio:
VPRT fordert "Radio-Staatsvertrag"
von Buhl

Zitat
[..] In dem Papier werden in sieben Punkten Anforderungen gestellt, mit denen die Zukunft von terrestrischem Radio und DAB Plus gesichert werden sollen. Kritisch sehen die Privatradios vor allem den Alleingang der ARD, wie Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im VPRT, erklärt: "Bei dem Übertragungsweg DAB Plus kritisieren wir neben der fehlenden Akzeptanz der Konsumenten, dass die technische Struktur ausschließlich nach den landesweiten und bundesweiten Bedürfnissen der ARD aufgebaut wird."
 
Um auch in der digitalen Welt das duale System aus öffentlich-rechtlichen und privaten Radioanbietern aufrechtzuerhalten, fordert der VPRT von der Medienpolitik Fehlentwicklungen entgegenzutreten und das Gleichgewicht wiederherzustellen und dafür einen "Radio-Staatsvertrag" zu entwickeln. Für die Finanzierung hat der VPRT auch konkrete Vorstellungen: So soll den Privatradios die gleiche Summe zur Verfügung gestellt werden, wie die Öffentlich-Rechtlichen bis 2025 für die Verbreitung von DAB Plus über die Beitragszahler erhalten. Die Rede ist dabei von 600 Millionen Euro. [..]

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http://www.digitalfernsehen.de/Digitalradio-VPRT-fordert-Radio-Staatsvertrag.146837.0.html


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