Wenn sie in ihrem Beruf nicht genügend verdienen, dann sollten sie ihre Situation ändern und einen anderen Beruf ausüben. Das sind ziemlich gewöhnliche Vorgänge in einer Marktwirtschaft. Es hilft halt nichts, über geringes Einkommen zu lamentieren. Dadurch ändert sich die Situation nicht. Das funktioniert nur, wenn man "öffentlich-rechtlicher Rundfunk" heißt. Man muss dann nur lange und laut genug jammern, und schwupps, wird die Rundfunkabgabe erhöht – und mit ihr die Vergütungen für diverse Politikerpöstchen beim Rundfunk. Eine Hand wäscht eben die andere.
Genau das dachte ich, und zwar aus eigener Erfahrung. Es sieht aber so aus, dass nicht nur der öffentlich rechtliche Rundfunk, sondern alle Schauspielmachenden einen Privileg für sich verlangen. Sie fühlen sich alle so wichtig, weil sie im Fernsehen erscheinen.
Konkurs bedeutet auch Konsolidierung. Wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk verschwindet, dann organisiert sich alles neu und hoffentlich effizienter, dann bekommen vielleicht jene, die jammern, etwas. Und wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht verschwinden soll, dann soll er besser organisiert, saniert werden.