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Autor Thema: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index  (Gelesen 9408 mal)

Uwe

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Re: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index
#15: 11. Oktober 2016, 21:01

Quelle Logo:https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/b/b3/Die_Welt_Logo.svg
So soll der Rundfunkbeitrag neu berechnet werden

Quelle: WELT 11.10.2016


Zitat
Die Öffentlich-Rechtlichen wollen den Rundfunkbeitrag anders bemessen. Künftig soll sich dieser an der deutschen Wirtschaftsleistung orientieren - aktuell keine gute Nachricht für die Beitragszahler.

18,28 Euro statt 17,50 Euro - sollte das Indexmodell kommen

Für eine bedarfgerechte Finanzierung könnte ein Indexverfahren eine Option sein, sagte Wille. Sie gab die Höhe des Rundfunkbeitrags, sollte ab 2021 ein Indexmodell verabschiedet werden, mit durchschnittlich 18,28 Euro an – gerechnet von der aktuellen Beitragshöhe von 17,50 Euro. „Ein Indexmodell bedeutet aber nicht, dass wir keine Einsparungen in beträchtlicher Größenordnung vornehmen müssten. Der Spardruck bleibt definitiv bestehen.“

weiterlesen auf:
https://www.welt.de/kultur/medien/article158699332/So-soll-der-Rundfunkbeitrag-neu-berechnet-werden.html


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Re: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index
#16: 11. Oktober 2016, 21:41
http://www.dwdl.de/nachrichten/58115/rundfunkbeitrag_ard_und_zdf_regen_indexmodell_an/
ARD und ZDF haben in Stellungnahmen gegenüber der von den Bundesländern eingesetzten Arbeitsgemeinschaft, die sich um "Auftrag und Strukturoptimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks" kümmern soll, ihre Vorstellungen von der Zukunft des öffentlich-rechtlichen Systems dargestellt. Laut "Süddeutscher Zeitung" regen die Sender darin unter anderem ein neues Verfahren zur Festlegung der Höhe des Rundfunkbeitrags an.

Werde auch mein Gehalt ans Bruttoinlandprodukt koppeln lassen.
Cheffe wird begeistert sein.


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Re: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index
#17: 11. Oktober 2016, 22:29

Bildquelle: http://up.picr.de/27101286qw.png

derstandard.at, 11.10.2016

Rundfunkgebühren sollen automatisch mit Inflation steigen, fordern ARD und ZDF

Zitat
[..] So will die ARD den Beitrag etwa an das Bruttoinlandsprodukt knüpfen. Dadurch würden große Sprünge bei der Beitragshöhe vermieden und die Transparenz verbessert. "Der aufwendige bürokratische und parlamentarische Prozess der Beitragsanpassung würde verschlankt“ [..]

Auch das ZDF wünscht sich künftig ein reformiertes Indexmodell. ZDF-Intendant Thomas Bellut regt auch an, dem ZDF zusätzliche Werbeeinnahmen – etwa über YouTube – zu erlauben. [..]

[..] Auf das KEF-Verfahren wollen die Sender auch in Zukunft nicht verzichten, die Kommission soll auch weiterhin prüfen. Auch weil die Kef theoretisch mehr Erhöhung genehmigen könnte, als es das BIP zuließe [..]

Weiterlesen auf:
http://derstandard.at/2000045695503/Rundfunkgebuehren-sollen-automatisch-mit-Inflation-steigen-fordern-ARD-und-ZDF

Kommentar:
Transparenz verbessern?
Große Beitragssprünge vermeiden?
Den aufwendig bürokratischen und parlamentarischen Prozess der Beitragsanpassung verschlanken?
Kein Verzicht auf die KEF, da diese bei unerwartet geringer Erhöhung des Rundfunkbeitrags durch einen zu geringen BIP-Anstieg dann doch eine Beitragserhöhung empfehlen soll?

Über deren Argumentation kann man wirklich nur noch schmunzeln, einmal davon abgesehen, dass dieser Vorschlag nichts mit der verfassungswidrigen Wohnungszwangsabgabe zu tun hat. 
Der ÖRR verliert gerade den letzten Rest an Glaubwürdigkeit... Ach ne, die hat er ja schon längst verloren.


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Re: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index
#18: 12. Oktober 2016, 09:17

Bildquelle: http://up.picr.de/27102603ld.jpg

Hannoversche Allgemeine, 12.10.2016

Vorschlag der ARD
So soll der Rundfunkbeitrag künftig berechnet werden
von epd/RND

Zitat
Die ARD will die Höhe des Rundfunkbeitrags neu berechnen. Grundlage soll künftig das BIP sein. Dann müsste jeder Haushalt mehr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zahlen.

[..]
Rundfunkbeitrag könnte um knapp 80 Cent steigen

Wille gab die Höhe des Rundfunkbeitrags, sollte ab 2021 ein Indexmodell verabschiedet werden, mit durchschnittlich 18,28 Euro an – gerechnet von der aktuellen Beitragshöhe von 17,50 Euro. „Ein Indexmodell bedeutet aber nicht, dass wir keine Einsparungen in beträchtlicher Größenordnung vornehmen müssten. Der Spardruck bleibt definitiv bestehen.“

Nach früheren Berechnungen wächst der Finanzbedarf von ARD und ZDF ab 2021 deutlich. Deshalb könnte der Rundfunkbeitrag dann auf 19,40 pro Monat und Haushalt steigen – auch wenn man am bisherigen Modell festhält. [..]

ZDF befürchtet eine Benachteiligung

Das ZDF wünsche sich „ein etwas anderes Gebührenmodell“, berichtete die „Süddeutsche“. Der Sender befürchte offenbar, dass sich bei einer Umstellung auf die Indexierung „die Gewichte zugunsten der ARD verschieben könnten“. Eine Beitragserhöhung von bis zu zwei Euro halte das ZDF für nicht notwendig. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.haz.de/Nachrichten/Medien/Uebersicht/So-soll-der-Rundfunkbeitrag-kuenftig-berechnet-werden


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Re: ÖRR wünscht Beitragseinnahmen nach Index
#19: 12. Oktober 2016, 13:27
Wenn ich das hier so lese, muss ich feststellen: Die ARD/ZDF-***funk*** kriegt den Hals nicht voll. Die haben schlicht scheiße gebaut und müssen nun die noch übrigen verängstigten Zwangszahler noch mehr ausnehmen, um die entgangenen Erpressungsgelder der Nichtzahler auszugleichen.


***Edit "Bürger":
Wortwahl entschärft. Bitte auf die Wortwahl achten.
Das Forum ist auch auf seine Außenwirkung bedacht.
Danke für das Verständnis und die zukünftige konsequente Berücksichtigung.


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