„Ich glaube, es ist irgendwann ein demokratiepolitisches Problem, wenn nur noch ein Viertel der Haushalte eine Tageszeitung hält und sich über dieses Medium über das politische Leben im eigenen Land informiert“
Viele können sich den Luxus einer oder mehrer Tageszeitungen nicht mehr leisten, da sie durch den Zwang
- mehr als 20 örR-Fernsehsender,
- mehr als örR-60 Radiosender
- astronomische Gehälter der Intendanten, Moderatoren und "Experten"
- üppige Zusatzrenten (zusätzlich zur gesetzlichen Rente)
- überteuerte Sportübertragunslizenzen der Massensportarten
- ...
finanzieren zu müssen, einfach kein Geld mehr dafür übrig haben.
Dass die Herren Bundesverwaltungsrichter bei 210€/Jahr von einem relativ geringen Beitrag sprechen, kann man bei deren Gehältern verstehen. Es zeigt jedoch auch deren Realitätsferne.
[..] Zudem werde es eine intensive Debatte zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und der Rundfunkgebühr geben. „Wir brauchen einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der akzeptiert sein muss, der relevant sein muss und der auch finanzierbar bleiben muss.“
Zudem werde es...? Diese Debatte sollte eigentlich schon seit Jahren intensivst geführt werden.
Was ist bisher passiert? Nichts.
Im Gegenteil: Eine Schrumpfung des örR-Dinosauriers wurde nie gefordert. Dafür entstehen neue Sender und man breitet sich im Internet aus. Der Rundfunkbeitrag wird nicht abgesenkt, die von der Bevölkerung zu viel bezahlten 1,6 Milliarden Euro werden nicht zurückbezahlt, sondern zum weiteren Aufblasen dieses Monstrums verwendet.
In 4 Jahren wird der Rundfunkbeitrag erneut kräftig ansteigen.
Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.