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Autor Thema: GEZ-Wahnsinn: So viel müssen Sie für die "Quasi-Steuer" arbeiten  (Gelesen 3246 mal)

c
  • Beiträge: 873
Chip online, 13.07.2016 15:15

GEZ-Wahnsinn: So viel müssen Sie für die "Quasi-Steuer" arbeiten

Zitat
Viele verweigern die Rundfunkgebühr
Viele Deutsche wünschen sich, entlastet zu werden und einige entlasten sich schon mal auf eigene Faust:

http://www.chip.de/news/GEZ-Wahnsinn-So-viel-muessen-Sie-fuer-die-Quasi-Steuer-arbeiten_96729072.html

Und immer wieder: die Meldung des Bundes der Steuerzahler macht seine Runde durch die unabhängigen Medien. Er spricht von "Quasi-Steuer", was aber (ganz streng juristisch betrachtet) eine Steuer ist (oder zumindest keine nichtsteuerliche Abgabe).



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L

Leo

  • Beiträge: 383
  • "Gewalt zerbricht an sich selbst" (Laotse)
Zitat
Deutschland leistet sich eine mehr als üppige "Grundversorgung" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

[...]

Doch wie bekommt der öffentliche Rundfunk dieses viele Geld zusammen? Durch den Rundfunkbeitrag die Rundfunkabgabe, [die] jeder Haushalt in Deutschland monatlich zahlen muss soll.

Quelle: GEZ-Wahnsinn: So viel müssen Sie für die "Quasi-Steuer" arbeiten  [und zwei kleine Korrekturen von mir]

http://www.chip.de/news/GEZ-Wahnsinn-So-viel-muessen-Sie-fuer-die-Quasi-Steuer-arbeiten_96729072.html


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  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Und dabei muss man sagen, Deutschland braucht nicht länger den teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Welt... siehe http://www.welt.de/kultur/medien/article141421359/Gutachter-wollen-ARD-und-ZDF-privatisieren-lassen.html.


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

C
  • Moderator
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  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
Einen Arbeitstag für den GEZ-Jahresbeitrag halte ich irgendwie für ziemlich untertrieben.
Ein Großteil der Bevölkerung verdient sicherlich keine 210 € netto am Tag bzw. 26,25 € in der Stunde bei einem 8-Std.-Tag.
Aber klar, wenn man die Gehälter der DAX-Vorstände und vor allem der örR Intendanten einfliessen lässt, kommt es vielleicht hin  >:D


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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Einen Arbeitstag für den GEZ-Jahresbeitrag halte ich irgendwie für ziemlich untertrieben.
Ein Großteil der Bevölkerung verdient sicherlich keine 210 € netto am Tag bzw. 26,25 € in der Stunde bei einem 8-Std.-Tag.

Ja, sie müssen sich bei chip.de auf jeden Fall verrechnet haben.

So wie ich sie verstehe
Zitat
Der jährlich gezahlte Beitrag entspricht dabei ungefähr dem, was ein durchschnittlich verdienender Arbeitnehmer pro Tag verdient.
scheinen sie wirklich zu denken, dass im Schnitt jeder weit > 42 € St./br. Lohn bekommt ( ? ? )


Z. Bsp. mit dem Mindestlohn Osttarif berechnet komme ich ca. auf eine ganze Arbeitswoche ( fast 40 Std. für den Jahreszwangsbeitrag! )
http://www.mein-onlinerechner.com/onlinerechner-liste.php?pid=60

Die von chip.de sollten mal nachprüfen, ob sie wirklich so viel in der Geldbörse haben ( ? ? )

Markus


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Man zahlt ja nicht nur 1 Jahr, insgesamt muss man mit 13000 Euro (zahlbar in lebenslangen monatlichen Raten) rechnen.
Überlegt mal, wie lange manche dafür arbeiten müssen, und welche Gefühle bei Millionen örr-Nichtnutzern dabei hochkommen könnten...


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

c
  • Beiträge: 873
Einen Arbeitstag für den GEZ-Jahresbeitrag halte ich irgendwie für ziemlich untertrieben.
Ein Großteil der Bevölkerung verdient sicherlich keine 210 € netto am Tag bzw. 26,25 € in der Stunde bei einem 8-Std.-Tag.

Ich glaube, die gehen von einem durchschnittlichen Brutto-Verdienst aus (ca 40.000 EUR/Jahr). Allerdings machen sie tatsächlich den Fehler, Brutto für Netto anzunehmen. Die Rundfunkabgabe wird vom Nettolohn gezahlt (also nach Steuern) und ist nach Maßgabe der Finanzverwaltung nicht von der Steuer absetzbar (was zu sehen sein wird). Daher ist die Belastung faktisch höher als beispielsweise Sozialabgaben in gleicher Höhe, die vor der Steuer vom Gehalt abgezogen werden. Man muss also nicht für 210 EUR arbeiten, sondern je nach Steuersatz für ca. 25 - 40% mehr.


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