Am Samstag, 16. April 2016, stand in der Passauer Neuen Presse auf Seite 10 ganz unten:
BR sieht sich benachteiligt
Der Vorschlag der Expertenkommissionn zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), den Rundfunkbeitrag zu senken, stößt beim Bayerischen Rundfunk auf Unmut. Das bedeute, dass der BR "so viel sparen muss, wie kein anderer Sender", sagte BR-Verwaltungsdirektor Albrecht Frenzel gestern. "Zugleich sind wir die Anstalt, die am wenigsten von der Einführung des Rundfunkbeitrags profitiert und damit proportional die geringsten Mehrerträge hat". Die Zahl der "Schwarzseher" sei in Bayern schon immer gering gewesen, so Frenzel. Der BR habe daher "sein Teilnehmerpotenzial bereits vor der Umstellung weitgehend ausgeschöpft" und müsse jetzt "sparen wie kein anderer Sender". Der Rundfunkbeitrag wird seit Januar 2013 pro Wohnung erhoben. Ob es dort Rundfunkgeräte gibt, spielt keine Rolle. Wegen eines Überschusses von einer halben Milliarde Euro hatte die KEF eine Beitragssenkung ab 2017 von 17,50 Euro auf 17,20 Euro im Monat vorgeschlagen.
Ich sehe gleich schwarz. Echt? Sparen? Ganz was neues. Fast alle angemeldet? Wow. Wer klagt dann eigentlich ständig? Und kann man auf diese paar Hanseln nicht verzichten? Dann würde man nicht ständig negativ in der Zeitung stehen, wenn man die paar wenigen in Ruhe lassen würde.