Nach unten Skip to main content

Autor Thema: Meine lustige Zeit mit dem Beitragsservice / GEZ  (Gelesen 2917 mal)

H
  • Beiträge: 2
Hallöchen:)
ich bin zwar noch ziemlich neu im Forum, aber mit der GEZ ärgere ich mich trotzdem schon sehr lange rum. Da ich denke das dieser Bereich des Forums hier am besten geeignet ist schreibe ich das mal hier...

Ich will euch hier mal einen kleinen Einblick geben.
Der Schriftverkehr mit der GEZ fängt langsam an einen Ordner zu füllen. Angefangen hat alles im Oktober 2015 wo ich mir ernsthaft Gedanken über die Institution "Beitragsservice" bzw ."GEZ" gemacht habe. Schnell stand der entschluss fest: Für etwas zahlen was ich nicht nutze? Nicht mit mir. Also habe ich anfang November 2015 einen Brief hin geschrieben. Leider scheint der -obwohl per Post und Fax hin geschickt- angeblich nicht an. Also weitere Briefe hin geschrieben, bis zum 31.12.2015 insgesamt 9 Briefe meinerseits, zwei Antworten von der GEZ. Immer wieder mit der Argumentation das ich den Dienst nicht nutze und auch nicht nutzen werde, Begründung dieses (Schlechtes, parteiisches Programm, Verstoß gegen Gerechtigkeitsgebot, Kompetenz des Programmes, etc.) entsprechend beigefügt. Ich habe jetzt, nach weiteren Briefen sodass es insgesamt schon 20 Briefe sind die per Fax und / oder Post an die GEZ gingen, eine längere Antwort erhalten.

Sinngemäß geht es in der Antwort das es dem "Absender" (also dem Beitragsservice) leid tut das ich mit ihrem Programm nicht zufrieden sei. Sie würden versuchen allen Zuschauern und Zuhörern ein Programmangebot zu machen das sie zufrieden stellen würde. An dieser stelle frage ich mich: Warum gibt es noch kein öffentlich-rechtliches Heavy Metal Radio??? Naja, weiterhin wird mit Gerichtsurteilen umher geworfen wo Gerichte bestätigt haben das der Rundfunkbeitrag Verfassungsgemäß sei. Gefolgt von einer Auflistung des Beitragsservice in anderne Europäischen ländern und das der Rundfunkbeitrag in Höhe von 17,98€ ja günstiger wäre als zwei Kinokarten und ein Abo für eine Tageszeitung. Da frage ich mich: Wo gehen die GEZ-futzies ins Kino? Hier im städtischen Bereich kommt man nicht für unter 12€ ins Kino.
Weiterhin habe ich eine Erklärung / Auflistung verlangt, wofür mein Beitrag verwendet wird. Hier wurde gesagt das diese Auflistung nur der Europäischen Kommission vorzulegen sei und das ich als Privatperson  kein recht darauf hätte dieess einzusehen. Ich wurde mit dem Geschäftsbericht des NDR aus den letzten Jahren verströstet welchen ich selbstständig im Internet einsehen soll. Interessant finde ich weiterhin noch eine Aussage auf dem schreiben, die besagt [Zitat Anfang] "Abschließend möchten wir noc hdarauf hinweisen, dass der Rundfunkbeitrag von den Beitragszahlern als Schickschuld und ohne besondere Aufforderungen regelmäßig zu entrichten ist"[Zitat Ende]. Da sagen mir Quellen wie z.B. Wikipedia etwas zu was ich persönlich nicht unbedingt mit der GEZ in Verbindung bringen kann.

Heute habe ich dann auf diesen Brief geantwortet. Als kopie in der anlage noch mal alle anderen Briefe von mir beigefügt und alles per Fax hin geschickt. Mit dem Antwortschreiben (3 Seiten) sind es insgesamt 29 Seiten, denke deren Faxgerät hat eine ganze weile gerattert.... Jedenfalls bin ich jetzt mal gespannt, denn ich habe entsprechend eine Kinokarte für den Tatortfilm gefordert (Im Februar wurde dieser teil des Brief von mir auch gekonnt ignoriert, auf den rest wurde eingegangen) und auch habe ich um Angabe einer Person gebeten der ich eine Rechnung schicken kann. Begründung dafür: Ich habe keinen Fernseher, kann mir keinen leisten. Würde mir gerne einen kaufen und deswegen gerne einen monatlichen Zuschuss von der GEZ haben. Zwar hat die GEZ dann nichts von meinem Fernseher, aber ich habe ja auch nichts von der GEZ...

In diesem Sinne,
Christian


Unterschriftenaktion: https://online-boykott.de/unterschriftenaktion
Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged

 
Nach oben