Autor: 16. Februar 2016, 10:44
Bildquelle: https://service.sueddeutsche.de/static/v2.10.5/images/sz_logo.pngsueddeutsche.de, 15.02.2016
Rundfunkrecht
Radio Goldschatzvon Stefan Fischer
Das neue Werbelimit in Nordrhein-Westfalen löst Geldsorgen in der ganzen ARD aus - auch andere Sender sind indirekt betroffen. Inzwischen liegt eine konkrete Zahl vor, mit der sich jetzt die Kommission KEF auseinandersetzen muss.
Die ARD hat in den vergangenen Tagen viel gerechnet. Denn sie möchte noch mehr Geld bewilligt bekommen von der KEF, der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, als sie dort im August beantragt hat. Nach allem Addieren weiß sie nun auch, wie viel Geld: 123,7 Millionen Euro für die nächste Vier-Jahres-Periode von 2017 bis 2020.
Die Begründung ist simpel: Fallen nun aufgrund des neuen WDR-Gesetzes Werbemöglichkeiten weg, müsse dies "bei der Berechnung des Rundfunkbeitrags vollständig ausgeglichen werden", argumentiert die ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin Karola Wille.[..]
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