@ Alle
Dass die Begründung des Runfunkbeitrags keine logische sondern eine dogmatische ist, wisst Ihr doch schon längst.
Es wird in Zukunft noch viele weitere solche Beispiele zu finden geben, wie die von Euch aufgeführten. Dies ändert an der Sachlage aber nichts.
Mit Argumenten kommt man an ein Dogma nicht heran. Es ist ja der Sinn und Zweck eines solchen, dass es mit Logik zwar widerlegt, aber nicht angegriffen werden kann. Entscheidend ist, wer die Existenz des Dogmas kontrolliert. Schönes Beispiel ist der individualisierte Vorteil. Die Richterin bei mir blieb beharrlich dabei, dass dies so sei, gleichwohl sie mir es rational nicht belegen konnte. Braucht Sie aber auch nicht, denn ich habe/hatte keine Entscheidungsgewalt im Verfahren.
Entscheidend ist die tatsächliche Herrschaft über den Sachverhalt, die dafür sorgt, dass die 8 Milliarden jährlich weiter gezahlt werden. Nicht ob die Grundlage für dessen Erheben logisch ist oder nicht. Dass müsste man doch schon langsam nach dreieinhalb Jahren bemerkt haben. Den Rechtsweg einzuschlagen und Widerstand durch Sand-ins-Getriebe-streuen war ein logisch richtiger Versuch, er ist NOCH nicht als gescheitert zu betrachten. Sollte dies aber einmal eintreten, entweder weil es auf die sehr lange Bank geschoben (diesen Verdacht habe ich) oder auf juristischem Wege abgelehnt wird (bei 8 Milliarden Euro jährlich zu verlockend über vorab stattgefundene Hinterzimmergespräche zu regeln), sollte man sich einen anderen, funktionierenden Weg überlegen, wenn man nicht nur darüber "reden" will.
Herzliche Grüße
Peli