Interessant ist der Beitrag auf jeden Fall. Auch wenn es mich stark an den Beitrag hier erinnert hat:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=1568.0.
Letztendlich ist es doch wohl so, dass alle Beauftragten irgendwie Zugang zu diesen Daten haben. Ob die nun in ausgedruckter Form wie bei dem älteren Beitrag (dort sind es Listen, auf denen alle Daten des Meldeamts zu sehen sind, für den Fall, dass es sich um keinen Teilnehmer handelt) vorliegen oder wie in diesem Beitrag wo die Onlinevariante davon "vorgestellt" wird, es bleibt immer das gleiche Vergehensmuster.
Einmal werden die Daten von Nicht-Teilnehmern preisgegeben, mal die Daten von Teilnehmern (lustigerweise in dem Video als Kunden bezeichnet).
Was das Wort "Datenabfragegerät" angeht, so handelt es sich hier wohl um einen Dysphemismus (wenn ich das richtig gegoogelt hab
http://de.wikipedia.org/wiki/Dysphemismus). Letztendlich ist es nur eine Webseite, auf der man sich als Beauftragter einloggen kann, ob das nun via Blackberry oder über ein anderes Gerät (mit Internetzugang) passiert, spielt wohl keine Rolle.
Fatal finde ich nur, dass auch die Bankdaten gespeichert und abrufbar sind, so könnte jeder dieser Beauftragten über Internetanbieter einkaufen und die Rechnung muss erstmal der andere zahlen (und bei kleinen Summen fällt sowas manchmal nicht auf).