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Autor Thema: RBB rechnet mit 26,8 Mio Euro Verlust in 2016  (Gelesen 5776 mal)

Uwe

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RBB rechnet mit 26,8 Mio Euro Verlust in 2016
Autor: 04. Dezember 2015, 15:54

Quelle Logo:http://www.dwdl.de/grafik/features/logodl_dwdl_a_weiss.jpg
RBB rechnet mit 26,8 Mio Euro Verlust in 2016

Quelle: DWDL 04.12.2015

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) rechnet im kommenden Jahr mit Erträgen von 473,7 Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von 500,5 Millionen Euro. Für das letzte Jahr der Beitragsperiode 2013 bis 2016 ergibt das einen Jahresfehlbetrag von 26,8 Millionen Euro. Das geht aus dem Wirtschaftsplan für 2016 hervor, den der Rundfunkrat des Senders am Donnerstag festgestellt hat.
Der Verwaltungsdirektor Hagen Brandstäter begründet den Fehlbetrag u.a. mit dem auf 17,50 Euro gesunkenen Rundfunkbeitrag.

weiterlesen auf:

http://www.dwdl.de/nachrichten/53769/rbb_rechnet_mit_268_mio_euro_verlust_in_2016/


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fox

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Die sollen mal ihre beamtenähnlichen Pensionen zusammenstreichen,
und schon haben sie wieder plus im System.  >:D


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Ist bekannt, wurde in der hießigen Printpresse bekanntgegeben.

Hier wäre für den Sender zu ergründen, ob der Anteil am Gesamtkuchen tatsächlich jenem Teil entspricht, den der Sender erhalten würde, würden alle Landesbürger direkt an ihn zahlen und nicht nach Köln. wenn nicht, wäre das Grund genug, aus dem Verbund insgesamt auszutreten.


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  • Cry for Justice
Wenn man nicht wirtschaften kann und dies auch gar nicht will, muss man halt seinen Laden dicht machen...
Selbstverständlich ist daran der um 48 Cent gesunkene Rundfunkbeitrag dran schuld. ;D
Diese armseligen Jammerlappen gehören eiskalt in die freie Marktwirtschaft getaucht.
Bisher ist es eine geschützte Werkstatt wider jeglichem gesunden Verstandes.


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Schrei nach Gerechtigkeit

K
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Wenn man nicht wirtschaften kann und dies auch gar nicht will, muss man halt seinen Laden dicht machen...
Selbstverständlich ist daran der um 48 Cent gesunkene Rundfunkbeitrag dran schuld. ;D

Aus dem Geschäftsbericht beispielsweise des Hessischen Rundfunks ist bekannt, dass der Hessische Rundfunk über Wertpapiere des Anlagevermögens in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro verfügt. Dies ist kein Geheimnis, denn diese Information kann den Geschäftsberichten des Hessischen Rundfunks entnommen werden. Die Bilanzposition "Wertpapiere des Anlagevermögens" stellt nach der Bilanzposition für Pensionsrückstellungen die betragsmäßig größte Position dar. Demgegenüber beträgt das Produktivvermögen, also das Sachanlagevermögen und das Programmvermögen, lediglich 130 Millionen Euro.

Bei der Position "Wertpapiere des Anlagevermögens" handelt es sich um deutsche Staatsanleihen und Anteile an Aktien- und Rentenfonds. Diese benötigt der Hessische Rundfunk zur Bedienung gegenwärtiger und künftiger Rentenansprüche, denn für das operative Geschäft eines Medienunternehmens ist ein Wertpapierbestand von mehr als 500 Millionen Euro offenkundig unbrauchbar.

Man stelle sich nun vor, der Bondmarkt und/oder der Aktienmarkt gerät unter massiven Druck, so dass der enorme Wertpapierbestand, der wohl auch bei anderen Rundfunkanstalten bestehen wird, stark im Wert sinkt. Oder man stelle sich vor, es würde zur Einführung von Eurobonds kommen, was bereits in der politischen Diskussion gewesen ist. Wie schnell wohl würde dann die Forderung nach einer massiven Erhöhung des Rundfunkbeitrages laut werden?

[Ironiemodus = an] Natürlich dient die Erhöhung nur dazu, auch weiterhin "gutes Programm machen" zu können. [Ironiemodus = aus]


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  • Beiträge: 43
Wenn Wir schon bei Verluste sind :)
        HR
   2012
Jahresabschluss 2012: Fehlbetrag von 8,6 Millionen Euro
http://www.hr-online.de/website/extern/rundfunkrat/index.jsp?rubrik=62561&key=standard_document_48869181&xtmc=Jahresabschluss%202012&mtype=d&xtcr=2
.......................................................................................
   2013
 Jahresabschluss 2013: Fehlbetrag von 6,3 Millionen Euro
http://www.hr-online.de/website/extern/rundfunkrat/index.jsp?rubrik=62561&key=standard_document_52489347&xtmc=Jahresabschluss%202013&mtype=d&xtcr=1
................................................................................
    2014
der hr seinen Haushalt 2014 mit einem Minus von rund 7 Millionen Euro abgeschlossen
http://www.hr-online.de/website/extern/rundfunkrat/index.jsp?rubrik=62561&key=standard_document_56063479&xtmc=Jahresabschluss%202014&mtype=d&xtcr=2

..................................................................................

 +  +  +  +  +
13.07.2015
Bayerischer Rundfunk: „Es herrscht massive Geldnot“

Der Bayerische Rundfunk habe 2014 mit einem dicken Minus von 12,3 Mio. Euro abgeschlossen – obwohl er mit 1,077 Mrd. Euro 3,8 Prozent mehr eingenommen habe, meldet Blickpunkt:Film.
Die hohen Ausgaben habe der Sender mit aufwändigen Übertragungen von Sportveranstaltungen erklärt, außerdem habe sich eine Tariferhöhung sowie deren Auswirkung auf die Altersversorgung finanziell bemerkbar gemacht. Unterm Strich habe der BR mit 1,088 Mrd. um zwei Prozent mehr aus als 2013 ausgegeben:
 BR rutscht trotz sprudelnder Einnahmen tief ins Minus.
Quelle: http://www.produzentenallianz.de/presseschau/einzelansicht/article/bayerischer-rundfunk-es-herrscht-massive-geldnot.html
 
+  +  +  +  +
01.12.2015
MDR-Wirtschaftsplan 2016: Knapp 50 Mio. Defizit

Der vom MDR-Rundfunkrat jetzt genehmigte Wirtschaftsplan der ARD-Anstalt für das Jahr 2016 weise ein Haushaltsdefizit von 48,8 Mio. Euro aus, meldet Blickpunkt:Film. MDR-Intendantin Karola Wille habe nach Verabschiedung des Wirtschaftsplans für 2016 erklärt:
„Der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr bietet dem MDR aber ausreichenden Spielraum, um die Ziele des Entwicklungsplanes zu erreichen und den Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen attraktive öffentlich-rechtliche Programme anzubieten.“
Quelle: http://www.produzentenallianz.de/presseschau/einzelansicht/article/mdr-wirtschaftsplan-2016-knapp-50-mio-defizit.html


Jahrelang wurde das Geld säckeweise zum Fenster rausgeschüttet und in sinnlose Werbekampagnen sowie in Umstrukturierungen investiert, aber diese Jammerlappen :-\ heulen zu wenig Geld.

Wie heißt es :: ...Ihre Gebühren, ihr Programm? Da weiß man nicht, ob man hysterisch lachen oder bedauernswert aufheulen sollte.  ???



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"Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt,
der andere packt sie kräftig an und handelt"

  • Beiträge: 3.238
Die hohen Ausgaben habe der Sender mit aufwändigen Übertragungen von Sportveranstaltungen erklärt, außerdem habe sich eine Tariferhöhung sowie deren Auswirkung auf die Altersversorgung finanziell bemerkbar gemacht.
Wenn es um die Abzocke der Bürger geht, ist diese ehrenwerte Gesellschaft sehr gut darin, in die Zukunft zu blicken. Bei Tariferhöhungen, Rentenansprüchen... puh, das kommt so plötzlich und unerwartet.
Und wenn jede LRA und jeder Sender jedes wichtige Sportereignis so behandelt, als wenn es keine weiteren Sender gäbe, dann ist es kein Wunder, wenn das Geld nicht reicht. Hauptsache, mehr Fernsehleute als Sportler sind bei Olympia.
Hat örR eigentlich schon immer über zu wenig Geld gejammert, oder ist das eine neue Angewohnheit von denen?


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  • Beiträge: 376
  • Nichtnutzer von Nichtsnutzen
In wettbewerbsorientierten Unternehmen und Unternehmen, die sich am Kapitalmarkt orientieren, wurden in den letzten Jahren die Pensionsansprüche zurückgeschraubt. Verschiedentlich hat man auch die lang bestehenden Altersvorsorgen gekündigt und etwa Neues (schlechteres) angeboten. Mit hohem Eigenanteil, Zuzahlung des Arbeitgebers und geringem Endergebnis nach Laufzeitende (wegen niedriger Zinsen). Bei geringer Restlaufzeit frisst dann der Todesfallschutz die mickrige Rendite vollends und mehr auf.
Jetzt ist der ö.r.R. weder wettbewerbsorientiert noch kapitalmarktorientiert wegen Millionen von Zahlschafen. Aber die Frage muss hier doch auch gestattet sein! Nur beim ör-R interessiert das alles nicht: Es gibt ja den Beitragszahler, der diese Lücken bezahlt. Der hat zwar dann selbst keine Altersvorsorge mehr, aber wenigstens bezahlt er die Leute, die an seinem Lebensabend volles Programm für ihn im Altersheim machen.
Ich habe da eine Horrorvision: In einigen Jahren im Altersheim, festgeschnallt am Stuhl unter Drogen sitze ich im Aufenthaltsraum und es läuft „HR“. Eine vollbärtige Pflegerin schiebt mir verkochten Brokkoli mit Kartoffelbrei direkt in den Hals und ich kann DAS nicht abstellen. Das Programm. Das Essen geht ja noch. Würg.
Wenn die LRA’s ihre Pensionsrückstellungen neu berechnen, besteht eine neue Finanzierungslücke. Da muss man doch rechtzeitig gegensteuern. Also jetzt. (Man wird gegensteuern mit Beitragserhöhungen oder Vereinnahmung der Rücklagen)
Nur: Selbst wenn es so weitergeht (der HR und andere LRA’s machen nur Verluste), dann werden sie dennoch nicht Pleite gehen. Im Zweifel begleicht das dann der Steuerzahler. So viel zur Staatsferne.
Ich habe diese Argumente eingebaut in meinem Widerspruch (Gehälter plus Altersvorsorge plus mangelnde Staatsferne durch „Konkursausgleich“)
VG rave


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"Throughout history, it has been the inaction of those who could have acted; the indifference of those who should have known better; the silence of the voice of justice when it matters most; that has made it possible for evil to triumph."

'Where there is oppression the masses will rebel!'

Dazu sag ich nichts. Das wird man doch noch sagen dürfen!

 
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