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Autor Thema: Beitragsservice hat angerufen (Betriebsstätte/ Firma)  (Gelesen 4364 mal)

H
  • Beiträge: 9
Hallo Gemeinde

Person A kam heute von der Arbeit nach Hause und wurde von Person B darauf angesprochen, dass der Beitragsservice angerufen hätte und Informationen verlangte, wie die Firma von Person A anzumelden wäre.

Person B hat daraufhin nur geantwortet, dass sie nochmal anrufen sollen, wenn Person A im Hause ist. Dies soll nächste Woche geschehen, da der zuständige Mitarbeiter vom Beitragsservice dann Spätschicht hat und Person A dann ab 19 Uhr erreichen kann.

Was wird wohl Person A nächste Woche am Telefon erwarten?

Hat hier schon jemand Erfahrungen mit Anrufen vom Beitragsservice?

MFG

Herbert


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:06 von Bürger«

v
  • Beiträge: 1.202
Auskünfte am Telefon verbitten sich schon allein darum, weil nicht klar ist, wer am anderen Ende sitzt und wer sonst noch alles mithört.  :police:

...und oftmals sind die Verbindungen ja auch so schlecht, dass eine Trillerpfeife notwendig ist, um dem Gegenüber signalisieren zu können, dass man selbst noch zuhört...  :angel:

Eröffnen würde ich das Gespräch allerdings mit: "Wenn sie nicht mit der Aufzeichnung des Gesprächs und der Veröffentlichung im Internet einverstanden sind, legen sie bitte sofort auf."

Ach ja, weil ich's gerade woanders gelesen habe:
Zeugnisverweigerungsrecht (§ 55 StPO i.V.m. § 46 OWiG)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:07 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


Rundfunkbeitragsgegner = Grundrechtsverteidiger!

Einfach.
Für alle.
Einfach nicht zahlen.

K
  • Beiträge: 2.246
...und keinesfalls die Ziegen vergessen !!

[Telefonstreich] Spaß mit der GEZ
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21656.0.html

Gruß
Kurt


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:07 von Bürger«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

S
  • Beiträge: 403
Person A kam heute von der Arbeit nach Hause und wurde von Person B darauf angesprochen, dass der Beitragsservice angerufen hätte und Informationen verlangte, wie die Firma von Person A anzumelden wäre.
Hm ... Firma in diesem Kontext klingt nach Ermittlungsversuchen bezüglich einer (zusätzlichen) Betriebsstättenabgabe.

Mögliches rein fiktives Szenario bei Anruf ... (klingeling)

Zitat

Person A: Moin, wer will da was von mir?

BS: ... blah ... Betriebsstätte ... blah ...

Person A: Woher haben Sie diese Rufnummer?

BS: ... öööööhm  ... blah ... Betriebsstätte ... blah ... Firmenfahrzeug ...

Person A: Auf dieses ... öööööhm ... hätte ich gern eine Antwort!

BS: ... öööööhm ... blah ... äääääääh ... blah ... RBStV ... blah ...

Person A könnte spätestens an dieser Stelle das Gespräch schon längst beendet haben, oder aber sich die Mühe machen das fiktive Szenarion anhand von Aufzeichnungen zu konkretisieren.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:07 von Bürger«
Vielleicht wären wir zusammen in der Lage,
uns von diesen alten Zwängen zu befreien.
Oder ist die Welt für jetzt und alle Tage,
viel zu wahr, viel zu wahr um schön zu sein?

  • Beiträge: 376
  • Nichtnutzer von Nichtsnutzen
Warum rufen die überhaupt an? Woher haben die die Telefonnummer?
Sollte sich beim BS etwa eine Firma angemeldet haben mit einer (richtigen) Telefonnummer? Das wäre 1 Fehler.

Ich würde auch darauf hinweisen, dass das Gespräch aufgezeichnet wird (selbst als Privatperson), falls man überhaupt mit denen sprechen will.
Zudem würde ich darauf hinweisen, dass telefonisch keine Auskünfte an Callcenter erteilt werden.
Da könnte ja jeder anrufen und was wollen. -> falls man überhaupt mit denen sprechen will.

Sachfremd antworten:
Nein, wir wollen nicht an dem Gewinnspiel teilnehmen. Kontinuierlich diesen Satz wiederholen. Hilft.

Anfragen dann nur schriftlich an die Anwaltskanzlei (die einem das Schreiben gerne weitergeben).
Schriftliche Anfragen des BS dauern und sind idR ungenau formuliert.
Schriftliche Antworten von uns dauern noch länger und sind idR noch ungenauer formuliert.
Wir beschränken uns auf anmeldefreie Fahrzeuge wie "Ameise" oder "Laufkatze" oder "Agria". Zulassungsbefreit und ohne Kennzeichen.
Dabei die Bitte, von weiteren Nachfragen abzusehen. Man habe schließlich "zu tun".

Alternativ:
"Ich nix wisse. Ich nur putze hier." Auflegen.

Ansonsten gilt:
Ich bin nicht verpflichtet, Telefonate entgegenzunehmen. Kurz den AB an; nach 10 Sekunden
wieder aus. Die könnens ja nochmals probieren. Dies in Endlosschleife. Wer will denn was von wem? Aha...nächster Anruf.

Wie ernst ist die Lage, so dass der BS den "Kunden" nun anruft?
Ich finde, dass das alles nicht mehr ernst genommen werden kann.
Das ist doch lächerlich.

VG rave


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:09 von Bürger«
"Throughout history, it has been the inaction of those who could have acted; the indifference of those who should have known better; the silence of the voice of justice when it matters most; that has made it possible for evil to triumph."

'Where there is oppression the masses will rebel!'

Dazu sag ich nichts. Das wird man doch noch sagen dürfen!

N
  • Beiträge: 26
Und vor irgendeiner Antwort nochmal im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag (RBStV) unter §5 Rundfunkbeitrag im nicht privaten Bereich nachlesen, insbesondere:
Zitat
(5) Ein Rundfunkbeitrag nach Absatz 1 ist nicht zu entrichten für Betriebsstätten
1. die gottesdienstlichen Zwecken gewidmet sind,
2. in denen kein Arbeitsplatz eingerichtet ist oder
3. die sich innerhalb einer beitragspflichtigen Wohnung befinden, für die bereits ein Rundfunkbeitrag entrichtet wird.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. März 2017, 22:05 von Bürger«

1
  • Beiträge: 443
Hiermit erteile ich, mit Vollmacht der Eigentümerin des  Grundstücks in -ADRESSE- den Mitarbeitern des -BLÖDEN- Rundfunk oder vom -BLÖDEN- Rundfunk oder dem „von der Anstalt des öffentlichen Rechts -XDR- oder einer jeder anderen Rundfunkanstalt, mit sogenannten Gebühreneinzug beauftragten Beitragsservice oder beauftragten Personen,  Hausverbot.


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z

zuwider

Warum rufen die überhaupt an? Woher haben die die Telefonnummer?

Da ich das gerade mit einem Anrufer (angeblich von meinem Energieversorger) durch habe, hier der Link:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Rufnummernmissbrauch/rufnummernmissbrauch-node.html
parallel dazu an den jeweiligen Datenschutzbeauftragten des Landes.

Schluß mit dem Spam!


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H
  • Beiträge: 9
Hallo

Tatsächlich hat mir A heute berichte,t dass die GEZ bei ihm angerufen hat.

Das Gespräch war jedoch ganz schnell vorbei als A erklärte, dass das Gespräch aufgezeichnet wird und zu Schulungszwecken ins Internet geladen wird.

Die Mitarbeiterin will diesen Fall an ihren Vorgesetzten weiter geben.


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B
  • Beiträge: 1
Gut so  ;)

Eine fiktive Person hatte als Firmeninhaber auch einmal so einen Anruf und hat sich auf ein Gespräch eingelassen. Seit geraumer Zeit (möglicherweise seit Anfang 2013) flatterten gewisse Bettelbriefe ins Haus. Die anrufende Person, angeblich für die ansässige LRA tätig, wollte 'die Sache auf diesem Wege aus der Welt schaffen'. Ein netter Ansatz, denn seit diesem Telefonat ist nichts weiter passiert. Möglicherweise sollten auf diesem Weg entweder ein Zugeständnis und eine Anmeldung entlockt werden ODER es fehlen einfach weitere Informationen, an die man auf herkömmlichen Wege nicht herankommt, welche aber vielleicht für einen nicht anfechtbaren Beitragsbescheid notwendig wären. Man weiß es nicht.

Die Telefonnummer, unter welcher der fiktive Firmeninhaber angerufen wurde, war angeblich aus irgendeinem Firmenregister oder vom Gewerbeamt bekannt, so genau wollte man sich nicht festlegen.
Im Gespräch sollte herausgefunden werden, ob Bettelbriefe angekommen wären, ob es die Firma überhaupt gibt (dazu wurde der Firmenname absichtlich falsch ausgesprochen, um dem fiktiven Firmeninhaber eine Korrektur zu entlocken), ob es Angestellte gibt, ob die Zwangsabgabe bekannt sei ...

Auf all diese Fragen und 'zwischen den Zeilen Infos herauskitzeln' antwortete der Firmeninhaber mit einem klaren Wischiwaschi-Jein, Schmunzeln oder gar nicht und ließ sich zu keinem Zeitpunkt provozieren oder gar zu einer Aussage nötigen, korrigierte nicht, gab nichts zu, sagte von sich aus nichts inhaltlich Wertvolles. Am Ende des erfolglosen ca. 30-40-minütigen Verhörs drohte die für die LRA Zuständige mit Konsequenzen und legte mit höherem Puls auf.

Es ist bis heute nicht klar, ob die Dame bei der LRA angestellt ist (dann müsste sie für diesen Job schon ziemlichen Mist gebaut haben) oder ob die LRA mittlerweile derartige professionelle Leih-Telefonisten mietet. Die Telefonnummer führte zumindest zur ansässigen LRA zurück. Der Anruf kam nicht vom Beitragsservice. Seit dem Telefonat (Herbst 2016) kam kein neuer Bettelbrief. Die Obrigkeit der hiesigen Ortschaft hat sich bisher in dieser Angelegenheit noch nie mit dem kleinen Firmeninhaber in Verbindung gesetzt.

Es mag der Eindruck entstehen, dass einem Beitragsservice oder einer LRA irgendein Baustein fehlen mag oder gegenwärtig einfach 'zu viele Anfragen' bzgl. privater Haushalte vorliegen, die aufgrund der Beitragshöhe gegenüber dem (nicht) zu erwartenden Beitrag einer kleinen Minifirma natürlich Vorrang genießen.

Wie erwähnt, der Anruf kam nicht vom Beitragsservice. Aber vielleicht ist der Hinweis wichtig, dass Firmen sowohl vom BS als auch von zumindest einer LRA mit unwichtigen Telefonaten von der Arbeit abgehalten werden.

Insgeheim hätte der fiktive Firmeninhaber lieber gleich auflegen sollen, anrufende Nummer direkt auf die Blacklist und die Dame hätte dann anderweitig versuchen müssen zu recherchieren. Andererseits wurde auch ihre Zeit verplempert und sie konnte in dieser keinen Schaden anrichten  >:D


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