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Autor Thema: Rundfunkbeitrag in Fremdwährung zahlen?  (Gelesen 2860 mal)

S
  • Beiträge: 17
Rundfunkbeitrag in Fremdwährung zahlen?
Autor: 17. Dezember 2015, 22:05
Hallo zusammen,

wie sieht es aus ? wäre es möglich im Falle des zahlens die Beträge in fremder Währung zu leisten zb. Rubel?
Hat jemand Ideen?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 18. Dezember 2015, 20:59 von Bürger«

m
  • Beiträge: 3
Re: Rundfunkbeitrag in Fremdwährung zahlen?
#1: 13. Februar 2016, 10:46
Hallo.

hatte heute auch diesen Gedanken.

Nach viel Papierkrieg hab ich nun endgültig die Lust verloren mich mit denen und dem Gericht rum zu streiten und setze meine Hoffnung auf die Sammelklage (http://rundfunkbeitragsklage.de)

So lange werde ich erst einmal unter Vorbehalt zahlen und hab das jetzt einfach mal mit der Fremdwährung ausprobiert. Bin gespannt, was passiert. M.E. ist die zu zahlende Währung nirgends geregelt und es gibt keinen Grund das abzulehnen.

Ich halte euch hier auf dem laufenden.

Mfg Mazze


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Re: Rundfunkbeitrag in Fremdwährung zahlen?
#2: 14. Februar 2016, 17:49
Ohne den Beitragsservice in Schutz nehmen zu wollen, doch ich glaube, dass die Chancen, damit durchzukommen, noch schlechter stehen als beim prominenten Thema "Barzahlung".

Gerade bei letzterem stützt man sich ja argumentativ gerade darauf, dass auf Euro lautende Banknoten und Münzen das einzig uneingeschränkte Zahlungsmittel seien.

Ferner wäre es verwunderlich, wenn sich die Annahmepflicht zur Schuldtilgung auf Fremdwährungen ausdehnen ließe.

Mangels offiziellen Wechselkursen steiterte das ja bereits an der Frage, wer diese dann stellen soll.

Eines Tages wird dem Beitragsservice das Geld höchstinstanzlich entweder zustehen oder hoffentlich auch nicht. Jedoch sehe ich keinen Grund, weshalb im eigenen Land auch nur irgendein Gläubiger verpflichtet sein sollte, irgendwelche Fremdwährungen anzunehmen.


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So nun hier mal das versprochene Zwischenfazit:

Die Überweisung ist durch gegangen, ich konnte im Prozess auswählen, ob ich die Transaktionskosten tragen möchte oder lieber doch der Empfänger ( ;) )

Der Wechselkurs hat sich zwar zwischen Auftrag und Ausführung etwas verändert, aber das kann man ja nachhalten.

Bis Dato keinerlei Reaktion von GEZ, MDR oder Gericht, ich gehe daher davon aus, dass das funktioniert.

Ich werde das also nächsten Monat wieder so machen, natürlich in einer anderen Währung, mal sehen, was passiert.

Prinzipiell bin ich ja meiner vermeintlichen Schuldigkeit nachgekommen :)


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Das macht vielleicht Spass, aber bezahlen in jeder Form ist nicht zielführend.


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Es dürfte vor allem deshalb nicht zielführend sein und lediglich unnötige Kosten zu Lasten des Auftragsgebers erzeugen, da der Beitragsservice von der Fremdwährung nicht viel mitbekommen wird:

Da sämtliche Konten von denen mit größter Wahrscheinlichkeit in Euro geführt werden, wird bei der jeweiligen Empfängerbank umgerechnet werden, eventuell unter Abzug weiterer Kosten.

Der Beitragsservice wird den letztlich in EUR eingehenden Betrag berücksichtigen und den Rest weiter einfordern.

Aus meiner Sicht ist das dargestellte Vorgehen somit völlig sinnfrei. So bietet es keine Lösung im Kampf gegen den Beitrag und erzeugt noch nicht mal dort den Mehraufwand, wo er entstehen sollte, nämlich beim Beitragsservice.

Allerhöchstens gewinnt man Einblicke in die Konditionen einzelner Banken in Verbindung mit Fremdwährungen, was zwar mindestens so spannend sein kann wie das Fernsehprogramm, aber hier thematisch verfehlt ist.


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