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Autor Thema: Ratlosigkeit - Beiträge für "fremden" Haushalt eingefordert  (Gelesen 1552 mal)

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  • Beiträge: 9
Hallo Zusammen,

nachfolgend eine möglichst kurze chronologische Schilderung des rein hypothetischen Falls von Hansi Hintermüller:

2013: Entgegen Hansis Willen wird der Hauptmieter der WG in der er wohnt, sowie ein weiterer Bewohner, auf das Beitragskonto von Hansi angemeldet. Letztendlich wird bei ihm ein entsprechender Betrag durch einen Vollziehungsbeamten abkassiert. Man erklärt ihm die anderen Bewohner können zwar ohne seine Bestätigung auf sein Konto angemeldet werden, paradoxerweise aber nicht anders herum. Die Information das Hansi in Kürze ohnehin ausziehen wird und dann ohnehin ein anderer Bewohner angemeldet werden muss, sowie die Kontaktdaten des Vermieters und des Hauptmieters interessieren den BS nicht.

2014: Hansi teilt dem BS mit, das er nicht länger im entsprechenden Haushalt wohnt und dass er dennoch weiterhin Briefe und Zahlungsaufforderungen für den besagten Haushalt an seine alte Adresse erhielt, da er das Namensschild zwecks Nachsendung noch montiert lies. Jegliche Bemühungen die Situation schriftlich oder telefonisch zu klären werden durch den BS vollständig geblockt. Man lässt sich dort auf keinerlei Argumentation ein und beharrt auf die Forderung. Weitere Sendungen des BS wurden vermutlich wegen unbekannt/verzogen zurückgesandt, da Hansis Namenschild nicht länger an dem Briefkasten der alten Anschrift hing.

2015: Erneut meldet sich der Vollziehungsbeamte bei Hansi und möchte den seit der letzten Vollstreckung angefallenen Betrag für den besagten (ehemaligen) Haushalt einfordern. Hansi gelingt es dem VB mittels Meldebescheinung zu beweisen, das er über den gesamten zu vollstreckenden Zeitraum in einem anderen Haushalt gemeldet war, welcher bereits unter einer anderen Beitragsnummer Beiträge entrichtet. Der Vollziehungsbeamte gibt den Vorgang mangels Legitimität der Forderung an den BS zurück. Ein halbes Jahr später meldet sich der BS postalisch an Hansis aktueller Anschrift um zu verkünden, das sämtliche Forderungen ihm gegenüber unverändert bestehen bleiben uns sogar mehr wurden, trotz Anerkennung und Erwähnung der Meldebescheinigung die beweist, das er über den gesamten Zeitraum nicht im betroffenen Haushalt gewohnt hat, mit der vollkommen absurden Begründung, das sie für den Haushalt der mit Hansi nachgewiesener- und anerkanntermaßen in keiner Verbindung mehr steht, keine andere Beitragsnummer als seine haben.

In Kurzform zusammengefasst: Hansi soll nun für einen Haushalt, mit dem er nachweislich nichts in dem betroffenen Zeitraum zu tun hatte, bezahlen, da sie nicht wissen wer sonst dafür bezahlt. Und das obwohl Hansi ihnen schon vor Jahren mitgeteilt hat, wer Vermieter und wer Hauptmieter ist (mit Kontaktdaten).


Kennt jemand eine Option diesen Sachverhalt zu klären bzw. dafür zu sorgen, das Hansi nicht für einen quasi fremden Haushalt bezahlen muss?


Nachfolgend zu bewundern, der absurde Brief zum Problemfall:
(Anmerkung: in dem Brief wird behauptet, dass Hansi angegeben hat, jemand würde bezahlen. Das ist aber de facto nicht wahr.)




Besten Dank schon mal!

Grüße


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Oktober 2015, 16:04 von metamorpheus«

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Ein Hinweis auf den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag §2 (2) könnte allen eine Hilfe sein, noch eindeutiger geht es ja nicht...


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Briefe mit Forderungen werden automatisch erstellt.
Die Rundfunk-Parasiten machen es sich einfach, denn Millionen von ängstlichen Bürgern beugen sich ja deren Unverschämtheiten.



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