Wenn man als Kläger und Bürger dieses Landes soviel Misachtung bei Gericht erfährt wie es hier publiziert wurde, dass dem Kläger die Rechte seine Anträge dem Gericht vorzutragen verweigert wird, dann braucht sich doch keiner dieser Richter-Hiwis über Verrohung zu beklagen.
Denn ein Urteil geht angeblich im Namen des Volkes aus und zu diesem Volk gehören vornehmlich die Richter, die nach Recht und Gesetz zu urteilen haben und nicht nach der abgesprochenen politischen oder gesellschaftlichen Beeinflussung der regierenden Parteien. Gesetzestexte zu lesen und zu verstehen ist das ureigenste Tun - die Aufgabe, die ein Richter bei Gericht beherrschen sollte.
Wenn ein Kläger dann dem Richter seine Argumente von diesem Nichteinhalten der Gesetze vorträgt und damit zeigt, dass sich der Richter in seiner Beurteilung nicht frei von Zwängen verhält, dann ist natürlich verständlich, dass so ein Richter ausrastet. Denn dieser Richter wurde nicht nur in seiner Ehre gekränkt, nein er wurde auch in seiner angeblichen Unabhängigkeit enttarnt. Niemand, auch keinem Richter ist es erlaubt, Gesetze anders auszulegen, als sie in der deutschen Sprache verständlich zu lesen sind (Grundschule 1. Klasse). Denn da lernt man, dass eine Katze kein Hund ist, selbst wenn beide Tiere vier Beine haben zum stehen.