Protagonisten: Person A (männlich) und Person B (weiblich) und später Person C.
Person A und Person B lernen sich kennen und verlieben sich. Sie wohnen in zwei verschiedenen Wohnungen in der gleichen Wohnanlage. Person A hat noch nie GEZ oder Zwangsbeitrag gezahlt. Person B schon immer. Aber das ist nicht das Thema.
Die beiden Turteltauben ziehen nun in eine gemeinsame Wohnung und schon kurz nach dem Umzug (und der behördlichen Ummeldung) flattern die ersten Schreiben des Beitragsservice herein und zwar für jede Person einzeln. Gut, der Beitragsservice kann nicht wissen, dass man in einer gemeinsamen Wohnung wohnt. Geschenkt. Jedenfalls veranlasst Person A, dass diese und auch alle folgenden Anmeldeaufforderungen ignoriert werden. Erstaunlicherweise funktioniert das auch, denn die beiden wohnen nun schon über zwei Jahre im neuen Heim und nach ca. einem halben Jahr und dem dritten Schreiben war Ruhe. Für beide.
Nun steht ein weiterer Umzug an, da man sich nach der Geburt des Stammhalters (Person C) ein Häuschen gekauft hat. Da zu erwarten und zu wünschen ist, dass man aus besagter Wohnstätte mit den Füßen zuerst auszieht, wird sich die Zahlung des Zwangsbeitrags in Zukunft wohl nicht mehr vermeiden lassen. Es steht aber die Frage im Raum, was nun aus den ca. 30 Monaten wird, die man in der Mietwohnung verbracht hat, denn die Beitragforderung steht ja immer noch im Raum, auch wenn sich die Ex-GEZ nicht mehr gemeldet hat. Spätestens bei der Ummeldung könnte ein Sachbearbeiter ja mal genauer hinschauen.
Person A fragt sich nun , welche Strategie hier anzuwenden ist. Folgende Ideen hat sie:
1. Abmelden und für einige Tage als wohnungslos registrieren lassen. Dann erst die neue Adresse bei der Meldebehörde registrieren.
oder
2. Es drauf ankommen zu lassen und sich einfach ummelden in der Hoffnung, dass die Leute bei der Ex-GEZ nix merken.
Was rät die geneigte Leserschaft? Gibt es vielleicht noch eine dritten Weg für A und B und den kleinen C?
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