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Autor Thema: 12,5 Mio. Menschen in Deutschland sind arm  (Gelesen 1604 mal)

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mb1

  • Beiträge: 285
12,5 Mio. Menschen in Deutschland sind arm
Autor: 19. Februar 2015, 16:26
Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
Download: http://www.tagesschau.de/armutsbericht-103.pdf (extra auf die ÖR verlinkt)

Innerhalb nur eines Jahres ist die Armut insgesamt von 15 auf 15,5 Prozent gestiegen, heißt es in dem Bericht, der sich auf das Jahr 2013 bezieht. Insgesamt gelten 12,5 Millionen Menschen in Deutschland als arm - und das Land zerfällt in wohlhabende und mittellose Regionen.

Am stärksten betroffen sind die Bundesländer Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin mit Armutsquoten von mehr als 20 Prozent. Auf der anderen Seite der Einkommensskala stehen Bayern und Baden-Württemberg, mit Quoten von gut elf Prozent. Nur in zwei Bundesländern ist die Armut demnach gegen den Trend gefallen: In Sachsen-Anhalt von 21,1 auf 20,9 Prozent und in Brandenburg von 18,1 auf 17,7 Prozent.

In konkreten Zahlen lag die so errechnete Armutsgefährdungsschwelle 2013 für einen Singlehaushalt bei 892 Euro, für eine Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren bei 1873 Euro.



Der Rundfunkbeitrag erlaubt Befreiungen im Allgemeinen nur auf Hartz-IV-Niveau (SGB II) bzw. bis 18 EUR darüber. Arm sieht aber anders aus:



Und genau deswegen scheitert der Rundfunkbeitrag. Die Akzeptanz in der Bevölkerung wird niemals erreicht werden und auch das Vollzugsdefizit wird Milliarden EUR erreichen ==> verfassungswidrig!


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Rechtlicher Hinweis: Beiträge stellen keine Rechtsberatung in irgendeiner Form dar. Sie spiegeln ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider. Weitere Infos: Regeln

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Klage 2 eingereicht (03/2017)
Rundfunkbeitrag Zahlung: 01/2013 - heute: 339,64 €
Klage 1 rechtskräftig abgewiesen (01/2016)

  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Von den endlosen Tabellen halte ich nicht so viel , umso wichtiger ist mir die Zusammenfassung zur Alterssicherung auf Seite 22
Zitat
Alterssicherung
Die starke Zunahme bei der Altersarmut, die dieser
Bericht dokumentiert, weist darauf hin, dass auch im
System der Alterssicherung dringend und schnell Weichenstellungen
vorzunehmen sind, um die auf uns
zurollende Lawine der Altersarmut aufzuhalten. Eine
Stabilisierung des Rentenniveaus bei 50 Prozent wäre
in diesem Zusammenhang ebenso wichtig wie eine
durchgreifende Reform der Altersgrundsicherung.
Diese ist so auszugestalten, dass sie den betroffenen
Menschen unbürokratisch zukommt und in der Höhe
tatsächlich vor Armut schützt. Erforderlich sind zudem
großzügigere Freibeträge auf Vorsorgeleistungen und
Rentenansprüche.
Die Tatsache, dass in den nächsten 15 Jahren immer
mehr Menschen mit stark gebrochenem Erwerbsbiografien
das Rentenalter erreichen, sorgt dafür, dass allein
über rentenrechtliche Regelungen dem Problem
der kommenden Altersarmut nicht begegnet werden
kann – zumindest wenn die verfügbaren Mittel halbwegs
zielgenau eingesetzt werden sollen.
Dazu gut passend :
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13110.msg88342.html#msg88342
Nicht mal 1% der Beitragsgelder dürften zur "illegalen Bekämpfung" der Altersarmut der ach so bedürftigen ÖRR-Mitarbeiter zweckentfremdet werden !!!
Unter diesen absurden Umständen keinen müden Cent für dieses Schauspieltheater der makabersten Art.


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