Servus zusammen,
zunächst mal ein großes Lob an die zahlreichen Experten und Kämpfer hier!
Nachdem Person A bisher interessierter Mitleser war, hat A sich heute auch mal hier angemeldet, da A eine konkrete Fragestellung hat. Es geht um folgenden fiktiven Fall:
Der erste Brief der Irrenanstalt trudelte Mitte 2013 bei Person A ein, kurz bevor diese umgezogen ist. Nach erfolgtem Umzug kam der 2. Brief auch schon an der neuen Wohnadresse an - die Post war also brav und hat ihre Hausaufgaben gemacht.
Nach weiterem, standardmäßigen Briefterror war es Person A dann zu bunt, und als sie von der Strategie von User "schildzilla" hier im Forum erfuhr, die Briefe zur Post zurückzubringen mit der Bemerkung "der wohnt da nicht mehr". Es müsste wohl der 5., eher aber der 6. Brief (kein Infopostbrief - war ein 60-Cent-Brief. Man gönnt sich ja sonst nix) sein, den Person A zur Post brachte. Das war Mitte Mai 2014.
Dann war lange Zeit Ruhe, sodass Person A sich schon freute, dass es wohl geklappt hat, aber nix da. Vor ein paar Tagen war nun wieder Post von der lästigen Wanze GEZ im Kasten. Geöffnet wurde er nicht, der Matrixcode im Brieffenster enthält nur die Teilnehmernummer sowie ein paar andere Nummern, kein "G" - also allem Anschein nach wieder ein rechtlich unbedeutender Bettelbrief.
Nun zu konkreten Fragen:
1. Wie realistisch stehen die Chancen, dass die schildzilla-Strategie doch noch aufgehen könnte? Müsste nicht rein theoretisch bei der letzten Retoure seitens der Post ein Vermerk auf den Brief getätigt worden sein, dass Person A bei dieser Adresse nicht mehr wohnt? Oder kann es sein, dass die GEZ in der Zwischenzeit schon wieder einen Meldedatenabgleich veranlasst hat? Weiterhin ist halt auch fraglich, inwieweit das Personal bei der Post schon darauf sensibilisiert worden ist, davon war hier im Forum auch schon mal zu lesen. Die werden sicher auch ihre Anweisungen bekommen haben, wie sie mit solchen "Scheinretouren" umzugehen haben.
2. Ist eine Pause von nunmehr ziemlich genau 7 Monaten (Mai - Dezember) zwischen Brief 6 und 7 normal?
3. Ein weiteres Kuriosum ist noch, dass Person A nicht etwa zum 01.01.2013, sondern zum 01.01.2014 (!) angemeldet worden ist, davon habe ich in diesem Forum bisher noch gar nichts gelesen. Ist jemandem hier schon so ein Fall bekannt? Person A war übrigens vorher nie bei der GEZ gemeldet, die Bettelbriefchen wurden stets fachgerecht und korrekt der "Ablage P" zugeführt und den Klingeldrück-Männchen wurde der Zutritt zur Wohnung stets verweigert.
Person A freut sich schon mal auf Antworten und bedankt sich schon mal im Voraus!