wohl gemerkt es geht hier doch immer noch um die Zusatzrente zusätzlich zur gesetzlichen Rente. Wieso sollen Mitarbeiter beim öffentlichen Rundfunk da besser gestellt werden als der normale Arbeiter, welcher ebenso aufgerufen ist "privat" etwas für seine persönliche Altersversorgung zusätzlich zur gesetzlichen Rente zu machen.
Die Rente um welche es doch bei dem Streit da geht ist so eine Zusatzrente, welche gekoppelt an die Gehaltsentwicklung beim Rundfunk ist. Wenn PersonX das richtig verstanden hat, dann ist es so, dass ein ehemaliger Mitarbeiter beim Rundfunk jetzt
Rentner ist und eine Zusatzrente bekommt Höhe X -> jetzt steigen die Gehälter, so steigt die Zusatzrente in der Höhe automatisch mit. Das X wurde also nicht vorher angespart oder das nur teilweise und mit jeder Steigerung der Gehälter werden somit diese Xe ebenso größer. Diese werden aus den aktuellen Beitragszahlungen abgezweigt.
Der Unterschied zur "privaten" Vorsorge ist der, das der Normale Arbeiter das Geld entsprechend anspart also einen persönlichen Kapitalstock bildet -> und die Zusatz Rente aus diesem angesparten Geld erbracht wird -> es wird sozusagen für die Zusatzrente im Auszahlungsfall "verbraucht", Fall A entweder als Einmalzahlung -> oder B -> für die monatliche Leistungsdauer in Jahren (z.B. 10, 15, 20, oder länger?), welche im Vorfeld bei Zusatzrentenvertragsabschluss festgelegt wurde.
Diese Rente kann später nicht weiter ansteigen, wie das aktuell bei der Zusatzrente des öffentlichen Rundfunks ist, weil nicht mehr als das angesparte Kapital vorhanden ist.
Jeder der da noch den Rundfunkbeitrag zahlt muss PersonX ins Gesicht sagen "Du bist schlecht informiert und lässt Dich ausbeuten. Wer zahlt Dir im Alter eine Zusatzrente, welche sogar noch nachträglich ansteigen wird?"
Wenn Ihr also Zahler überzeugen wollt das diese die Zahlung einstellen, dann ist dass mit der Rente ein sehr überzeugendes Mittel. Denn alles was nicht bezahlt wird kann für die persönliche Vorsorge genutzt werden.